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Neuer, von Skidmore, Owings& Merrill entworfener Mumbai Airport heute eröffnet

11.01.2014 - 17:55 | 1003843


PresseMitteilung von Skidmore, Owings & Merrill LLP



(ots) - Indiens Premierminister,
Manmohan Singh, eröffnete heute im Beisein zahlreicher Würdenträger
und Vertreter des privaten Bauunternehmers GVK den Chhatrapati
Shivaji International Airport Terminal 2, ein von Skidmore, Owings &
Merrill (SOM) entworfenes, atemberaubendes Luftverkehrsdrehkreuz. Im
neuen, im Herzen von Indiens Finanzzentrum gelegenen Bau können auf
zusätzlichen 4,4 Millionen Quadratfuß 40 Millionen Passagiere pro
Jahr im 24-Stundenbetrieb abfertigt werden. Das intuitive Design des
neuen Terminals 2 mit seinem komplexen Netzwerk aus Passagieren und
Flugzeugen spiegelt das rasante Wachstum der Region wider und es
unterstreicht die Position des Flughafens als führendes Tor zu Indien
sowie den Status des Landes als eine internationale Wirtschaftsmacht.

Nach Meinung von Hr. G V Sanjay Reddy, Managing Director von GVK
Mumbai International Airport Pvt. Ltd. (MIAL), ist "der neue Terminal
2 des CSIA ein Denkmal für den einzigartigen Geist Mumbais und seiner
Einwohner. Mit dem neuen Terminal wird der CSIA für internationale
und lokale Passagiere ein Tor zur Stadt Mumbai und zu Indien. Wir
sind über die Zusammenarbeit mit SOM sehr froh, da sie uns die
Verwirklichung unseres Traums und unserer Vision ermöglichte."

Im neuen Terminal werden internationale und lokale Passagiere
unter einem Dach abgefertigt, wodurch der Terminalbetrieb optimiert
und die Gehdistanzen für Passagiere reduziert werden. Der
vierstöckige Terminal wurde von der Form traditioneller indischer
Pavillons inspiriert. Der "Hauptblock", d. h. der zentrale
Abfertigungsbereich, sitzt auf sehr anpassungsfähigen und modularen,
darunter liegenden Hallen. Statt die einzelnen Terminalfunktionen
abzuschotten, laufen hier drei Hallen symmetrisch von einem zentralen
Abfertigungskern nach außen und der "Wechsel" zwischen nationalen und
internationale Flügen ist problemlos möglich.



Der Terminal ist nicht nur ein Denkmal für die neue, globale
Hightech-Identität Mumbais, sondern seine Struktur reflektiert ebenso
das örtliche Umfeld sowie die lokale Geschichte und Kultur. "Wir
haben einen Flughafen entworfen, der in enger Verbindung zu seiner
Umgebung steht", erklärt Roger Duffy, FAIA, Design Partner von SOM.
"Durch den subtilen Einbau regionaler Muster und Strukturen aller
Größenordnungen entsteht im Terminal 2 ein Gefühl von Vertrautheit
und er ist ein spektakuläres Symbol für Indien und Mumbai." Von der
artikulierten kassettenförmigen Behandlung der Säulen und Decken des
Hauptblocks bis hin zu den komplexen jali Fensterverblendungen, die
das Licht fleckenartig in die Hallen fallen lassen, zeigt der
Terminal 2 deutlich das Potenzial, wie man mit einem modernen
Flughafen auch Tradition neu betrachten kann.

Ein Tor zu Indien

Sowohl die internationalen als auch die lokalen Passagiere
erreichen den Hauptblock des Terminals im vierten Stock über eine
großzügig angelegte Hochstraße. Am Eingang teilen sich die Spuren in
breite Aussteigbereiche, die mit dem traditionellen indischen
Verhalten bei Verabschiedungen vor Augen konzipiert wurden. Der
Terminal umgibt die Reisenden, sobald sie ankommen. Über ihnen
erstreckt sich das Dach des Hauptblocks und überdeckt den gesamten
Aussteigebereich, sodass die Passagiere und ihre Begleiter vor der
Hitze und dem Monsunregen Mumbais geschützt werden. Eine 50 Fuß hohe,
von Seilen getragene Glaswand - die längste der Welt - öffnet den
Blick auf die weitläufige Check-in-Halle. Die transparente Fassade
erlaubt es den Begleitpersonen, die aufgrund der indischen
Flugsicherheitsvorschriften keinen Zugang zum Terminal haben, die
Abreise ihrer Freunde und Familien zu beobachten.

Im Inneren erwartet die Reisenden eine warme, lichtdurchflutete
Halle, die von einem weit gespannten, Dach überdeckt ist, das auf
einer Anordnung von mehreren Stockwerken hohen Säulen ruht. Der
dadurch unter den dreißig Pilzsäulen entstandene, monumentale Raum
erinnert an die luftigen Pavillons und Innenhöfe der traditionellen
Regionalarchitektur. Das durch kleine Scheiben aus mehrfarbigem Glas
in den Kassetten des Daches fallende Licht zaubert farbige Muster in
die darunterliegende Halle. Die Farben erinnern an die des Pfaus, des
nationalen Vogels Indiens und Symbols des Flughafens.

Die Check-in-Halle geht in einen Einzelhandelsbereich über, einen
gemeinsamen Bereich, in dem Passagiere einkaufen, essen und die
abfliegenden Flugzeuge durch große, deckenhohe Fenster beobachten
können. Die im Kern des Terminals an der Einmündung der einzelnen
Hallen gelegenen Gewerbebereiche bieten Aktivitätsschwerpunkte in
unmittelbarer Nähe der Flugsteige. In diesen Bereichen, aber auch in
allen Hallen findet man kulturrelevante Dekorationen und Details, wie
z. B. maßgefertigte, von Lotusblüten inspirierte Lüster und
traditionelle, von lokalen Künstlern gefertigte Spiegelmosaike, die
den Reisenden mit den Menschen und der Kultur außerhalb des
Flughafens verbinden. Die auf der mehrstöckigen Kunstwand
ausgestellten, regionalen Kunstwerke und Objekte werden über
Oberlichten beleuchtet. Die starke Präsenz lokaler Kunst und Kultur,
kombiniert mit dem bewusst warmen Licht und eleganten Akzenten,
schafft im Terminal eine Atmosphäre, die weit über das übliche, oft
einfallslose Flughafenerlebnis hinausgeht.

Obwohl der Terminal vier Stockwerke hoch ist, stellen aufeinander
abgestimmt Lichtschlitze und mehrstöckige Lichtschächte sicher, dass
das Licht bis in die unteren Stockwerke vordringt und sie dienen als
konstante Erinnerung an die sie umgebende Stadt und Landschaft. In
der Abenddämmerung erstrahlt der von innen beleuchtete Terminal wie
ein modellierter Kronleuchter.

Ein flexibler Fußabdruck

Das Baugelände des neuen Terminals lag in unmittelbarer Nähe des
bestehenden Terminals, der während der gesamten Bauphase in
Vollbetrieb war. Die Standortbedingungen inspirierten auch den
gestreckten, x-förmigen Bauplan des Terminals, mit dem die
Einbeziehung bestehender Strukturen und das modulare Design für den
schnellen und schrittweisen Bau ermöglicht wurden. Des Weiteren
erlaubt die innovative Form die Zusammenführung der Passagier- und
Gepäckabfertigung sowie der Einzelhandels- und Cateringfunktionen im
Zentrum des Terminals. Auf jedem Stockwerk minimieren die
strahlenförmig auslaufenden Flugsteige die Gehdistanz vom Zentrum des
Terminals zu den Einsteigbereichen und sie erlauben das Andocken der
größtmöglichen Anzahl von Flugzeugen am Terminal.

Das Dach des Terminals, eines der größten der Welt ohne Dehnfuge,
stellt zusätzliche Flexibilität des Terminals sicher. Die große
Spannweite der Stahlträgerkonstruktion ermöglichte es, die dreißig
130 Fuß hohen Säulen so weit voneinander entfernt zu positionieren,
dass in den großen, darunter liegenden Abfertigungsbereichen das
Gefühl von Weitläufigkeit entsteht, gleichzeitig aber auch maximale
Flexibilität bei der Anordnung der Ticketschalter und anderer
erforderlicher Abfertigungseinrichtungen gegeben ist.

Ein energieeffizientes Drehkreuz

Im Terminal 2 wird ein hochleistungsfähiges Verglasungssystem mit
einem besonders entworfenen Frittenmuster verwendet, mit dem die
optimale thermische Performance bei gleichzeitiger Minderung von
Blendung sichergestellt wird. Perforierte Metallpaneele in der
Vorhangwand des Terminals filtern das in flachen Winkeln aus dem
Westen und Osten einfallende Sonnenlicht und schaffen für die
wartenden Passagiere einen mit angenehmem Tageslicht durchfluteten
Raum, wobei die automatische Tageslichtkontrolle das von außen
einfallende Licht und die Innenbeleuchtung für optimierten
Energieaufwand angleicht. In der gesamten Check-in-Halle strategisch
positionierte Oberlichter reduzieren den Energieverbrauch des
Terminals um 23 %.

Moderne Materialien und Technologien wurden im Terminal 2
besonders wirkungsvoll eingesetzt. Trotz der Verwendung modernster
Strategien, die neue Standards bei nachhaltigem, modernem
Flughafendesign setzen, ist der Terminal ein Vorzeigeobjekt für die
Geschichte und Tradition Indiens und Mumbais, aber gleichzeitig auch
eine bisher beispiellose strukturelle und technologische
Errungenschaft. Der sich aus der Stadtlandschaft Mumbais erhebende
Chhatrapati Shivaji International Airport ist sowohl ein Denkmal für
das reiche Kulturerbe Indiens, aber auch für die künftige, weltweite
Bedeutung des Landes.

Über Skidmore, Owings & Merrill
LLPde.newsaktuell.mb.nitf.xml.Br(at)4ae00109Skidmore, Owings & Merrill
LLP (SOM) ist eines der führenden Architektur-, Innenarchitektur-,
Ingenieur- und Stadtplanungsbüros der Welt. Der Ruf des Unternehmens
für herausragendes Design baut auf seiner 75-jährigen Geschichte auf
und sein Portfolio umfasst einige der größten architektionischen
Errungenschaften des 20. und 21. Jahrhunderts. SOM ist seit seiner
Gründung im Bereich der Forschung und Entwicklung von spezialisierten
Technologien, neuen Prozessen und innovativen Ideen führend, die
nennenswerte und dauerhafte Auswirkungen auf den Designberuf und die
physische Umwelt haben. Die jahrzehntelange Führungsposition des
Unternehmens bei Design- und Gebäudetechnik wurde mit über 1.600
Qualitäts-, Innovations- und Managementpreisen geehrt. Das American
Institute of Architects hat SOM bereits zwei Mal, in den Jahren 1962
und 1996, seine höchste Auszeichnung verliehen, den Architecture Firm
Award. Das Unternehmen unterhält Büros in New York, Chicago, San
Francisco, Los Angeles, Washington, D.C., London, Hongkong,
Schanghai, Mumbai und Abu Dhabi.

(Foto: http://photos.prnewswire.com/prnh/20140110/CG44126
[http://photos.prnewswire.com/prnh/20140110/CG44126])

Web site: http://www.som.com/



Pressekontakt:
KONTAKT: Elizabeth H. Kubany, elizabeth.kubany(at)som.com,
+1-212-298-9516
Unternehmensinformation / Kurzprofil:


Leseranfragen:

PresseKontakt / Agentur:

Anmerkungen:

1003843

Kontakt-Informationen:
Firma: Skidmore, Owings & Merrill LLP

Ansprechpartner:
Stadt: - Der GVK Chhatrapati Shivaji International Airport Terminal 2 steht stellvertretend für die weltwe
Telefon:

Keywords (optional):
computer, luftverkehr, transport, neueprodukte, neue_produkte,

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