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Deutsche Umwelthilfe präsentiert Ergebnisse von Emissionsmessungen an Lkw im Realbetrieb: Abgassystem jedes 5. Lkw manipuliert oder defekt

24.07.2019 - 11:18 | 1739830


PresseMitteilung von Deutsche Umwelthilfe e.V.



(ots) - Deutsche Umwelthilfe pr
Ergebnisse von Stra
Universit
Transportbranche Camion Pro und mit Unterst
Sachsen - Abgasreinigung bei 20 Prozent der 141 gemessenen Fahrzeuge
defekt oder manipuliert - Vor allem Lkws aus Osteuropa auff
Unterbundene Harnstoff-Einspritzung oder abgeschaltete
Abgasr
und personelle Ausstattung der Kontrollbeh
f
fordert effektive beh
auff

Jeder f
Stickoxid (NOx). Das ist das erschreckende Ergebnis von
Abgas-Messungen an insgesamt 140 Euro V und VI Lkw im realen Betrieb
auf der Stra
Deutsche Umwelthilfe (DUH) hatte das Institut f
Universit
realen Betrieb zu ermitteln. Die Aktion erfolgte in Zusammenarbeit
mit dem Verband f
Verkehrspolizei Sachsen unterst

Die zu hohen NOx-Werte sind nach Ansicht der DUH auf einen Defekt
oder eine Manipulation der Abgasreinigung durch die Nutzer
zur
Verbraucherschutzverband deutlich mehr und effektivere Kontrollen
durch die zust
die Betreiber der Fahrzeuge. Auff
Schadstoffemissionen sollten sofort stillgelegt und erst nach einer
nachgewiesenen Reparatur der Abgasreinigungsanlage und einer
anschlie
freigegeben werden. Denkbar ist ein Entzug der EU-Lizenzen, eine
Nachzahlung der Mautdivergenzen sowie angemessen hohe Strafzahlungen
wie beispielsweise in der Schweiz. Die Fahrzeuge sollten erst wieder
fahren d

J"Verkehrsminister
Scheuer ist nach EU-Recht verpflichtet, die realen Abgasemissionen
von Fahrzeugen stichprobenhaft zu
Verst
Schadstoffemissionen, wie von uns gemessen, die Luft vergiften,
m
f
haben. Unsere verdeckten Abgasmessungen beim Hinterherfahren der Lkw
zeigen, dass nicht nur im Pkw-Bereich, sondern auch bei den Lkw
bez
wird. W
und in der Schweiz bei festgestellten Verst
Abgasanlagen stilllegt werden, findet in Deutschland keine effektive


Abgaskontrolle von Lkw auf der Stra"

Insgesamt fielen bei dem Test 12 von 40 (bzw. 30 Prozent) Euro V
Lkw und 16 von 100 (bzw. 16 Prozent) Euro VI Lkw mit deutlich zu
hohen NOX-Emissionswerten auf. Somit zeigte jedes f
Fahrzeuge NOx-Emissionswerte deutlich oberhalb des jeweiligen
Grenzwerts auf.

Die Ergebnisse bewertet Axel Friedrich, der als internationaler
Verkehrsexperte und Leiter des Emissions-Kontroll-Instituts der DUH
die Messungen begleitet hat: "Wenn jeder f
Abgasstandards nicht einh
Abgasreinigungsanlage defekt oder manipuliert ist. Angesichts der
Herausforderungen, vor der wir mit Blick auf Luftreinhaltung in
Deutschland und Europa stehen, k
Stand der Technik erlaubt, dass Fahrzeuge dieser Abgasstandards
weitgehend sauber unterwegs sind. Das darf nicht durch betr
Handeln der Betreiber und fehlende Kontrollen unterwandert werden."

Die Abgasreinigung kann
Emulatoren, sowie Software-Eingriffe manipuliert werden, sodass die
erforderliche Einspritzung von Harnstoff unterbunden oder die
Abgasr
werden ausgetrickst, sodass das Fahrzeug ohne weitere Fehlermeldung
und ohne funktionierende Abgasreinigung weiterf

Der Umwelt- und Verbraucherschutzverband sieht analog zum
Abgasbetrug im Pkw-Bereich einen Skandal
Lkw durch die Spediteure. Im Fokus stehen die Halter der Fahrzeuge,
die manipulierend in die Abgasreinigungssysteme eingreifen. Die DUH
fordert die umgehende Durchf
Abgasemissionen auch von Lkw im Betrieb auf der Stra
Autobahnpolizei und das Bundesamt f
ben
Kapazit
Emissionswerten aufdecken zu k

Die aktuellen NOx-Abgasmessungen durch das Institut f
Umweltphysik fanden an vier Tagen Ende Mai 2019 auf Autobahnen in
Baden-W
statt. Die Konzentration von NOX und CO2 in der Abgasfahne hinter den
Lkw wurde w"Plume Chasing" Verfahren
untersucht. Denis P
Universit"Die Emissionen in der verd
Abgasfahne von Lkw k
Messverfahren w
Durch die Messung
Fahrt erh
mit dem sich feststellen l
oder nicht."

Andreas Mossyrsch Vorstand von Camion Pro: "Ziel der Untersuchung
war es, das Ausma
Manipulationen f
sondern auch zu einer existenzbedrohenden Wettbewerbsverzerrung."
Durch den Einsatz der billigen Manipulationssoftware spart der
Betreiber bei einem Lkw bis zu 1.000 Euro pro Jahr - bei einem gro
Fuhrpark eine ausschlaggebende Summe, die zu einem Vorteil gegen
denjenigen f

Insgesamt wurden 141 Lkw untersucht. Bei 52 handelt es sich um Lkw
mit deutschem Kennzeichen, die verbleibenden 89 Lkw kommen aus
anderen EU-Staaten oder aus Russland, Wei
T
Abgasnorm Euro VI, nur einer die Abgasnorm Euro III. Mehr als 25
Prozent der nicht deutschen Lkw waren bei den Tests auff

Vier Lkw mit auff
von den Vollzugsbeamten der Verkehrspolizeiinspektion Chemnitz am 27.
Mai 2019 von der Autobahn abgeleitet und einer Kontrolle unterzogen.

Die NOX-Emissionsmessung eines Euro V Lkw des Herstellers MAN
zeigte einen durchschnittlichen Wert von 9539 mg NOx/kWh. Der
Pr
Kontrolle durch die Verkehrspolizei ergab das Diagnoseger
R

on-Board-Diagnoseschnittstelle viele Unstimmigkeiten auf: Der
Temperatursensor, welcher dazu konzipiert ist, im Fall von extremen
Temperaturen im Abgassystem die Abgasreinigung tempor
um Sch
Somit wird die AdBlue Einspritzung unterbunden. Gleichzeitig zeigte
das Fahrzeug eine Au
Hinweis f

Einen auff

war. Sven Krahnert, Leiter der Verkehrs
Polizeidirektion Chemnitz, begleitete die Messungen am 27. Mai und
sagt: "Wir ben
die Funktion der AdBlue-Anlage unkompliziert "

Die DUH hat bereits seit 2007, viele Jahre vor dem Bekanntwerden
des Abgasbetrugs an Diesel-Pkw, auf die Manipulation der
Abgasreinigungssysteme von Diesel-Pkw durch die Hersteller
hingewiesen. Ebenso hat die DUH in der Vergangenheit auf
betr
auch auf illegale Angebote der verbotenen Emulatoren zur Abschaltung
der Harnstoffeinspritzung im Lkw Bereich hingewiesen.

"Am wichtigsten ist der politische Wille, diesem Betrug im
Lkw-Bereich ein Ende zu setzen. Hier sind die Verkehrsminister der
L
entsprechende Weisung zu geben. Immerhin handelt es sich nicht um
Kavaliersdelikte. Gerade das Bundesverkehrsministerium und das
Kraftfahrt-Bundesamt spielen hier eine besonders unr
Weder schritten sie gegen von der DUH enttarnte
Betrugs-Nachr
gegen Inverkehrbringer von AbBlue Emulatoren. Die DUH musste jeweils
von ihrem Klagerecht im Rahmen der
Gebrauch machen und gegen die Firmen vorgehen", so Resch weiter.

Links:

Zum Messbericht: http://l.duh.de/p170724



Pressekontakt:
J
0171 3649170, resch(at)duh.de

Dr. Axel Friedrich, Internationaler Verkehrsexperte
0157 71592163, axel.friedrich.berlin(at)gmail.com

Dr. Denis P
06221 546311, 0176 20504718, denis.poehler(at)iup.uni-heidelberg.de

Andreas Mossyrsch, Vorstand Camion Pro e.V.
089 3160597-0, info(at)camionpro.eu

Polizeidirektion Chemnitz, Pressestelle
0371 387-2020, pressestelle.pd-c(at)polizei.sachsen.de

DUH-Pressestelle:

Ann-Kathrin Marggraf, Marlen Bachmann
030 2400867-20, presse(at)duh.de

www.duh.de, www.twitter.com/umwelthilfe,
www.facebook.com/umwelthilfe, www.instagram.com/umwelthilfe

Original-Content von: Deutsche Umwelthilfe e.V.,
Unternehmensinformation / Kurzprofil:


Leseranfragen:

PresseKontakt / Agentur:

Anmerkungen:

1739830

Kontakt-Informationen:
Firma: Deutsche Umwelthilfe e.V.

Ansprechpartner:
Stadt: Berlin
Telefon:

Keywords (optional):
umwelt, auto, klimaschutz, transport,

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