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11.10.2013

Österreichischer Botschafter: Wettbewerbsvorteile der Ukraine: Arbeitskräfte, Infrastruktur, Land


Dank bestens ausgebildeter Arbeitskräfte, Infrastruktur für
Transport und fruchtbarem Land ist die Ukraine auf dem europäischen
Markt wettbewerbsfähig. Das erklärte der österreichische
Botschafterin der Ukraine, Wolf Dietrich Heim, anlässlich des Forums
zum ThemaDeep and Comprehensive Free Trade Area Agreement with
European Partners - WaytoImprove Regional Competitiveness (dt.
"Weitreichende und umfassende Freihandelszone mit den europäischen
Partnern - Der Weg zu besserer regionaler Wettbewerbsfähigkeit") in
Kharkiv, wie Ukrinform berichtet.

Laut Botschafter Heim kann die Ukraine zahlreiche Vorteile
vorweisen, die sie zu einem erfolgreichen Land auf dem europäischen
Markt machen. Einer davon ist das fruchtbare Land. So verfügt die
Ukraine über 34 Millionen Hektar (84,6 Millionen Morgen) an Ackerland
sowie über 30 Prozent der weltweiten Schwarzerde-Böden, die sich für
den Ackerbau am besten eignen.

Ein weiterer Vorteil der Ukraine ist laut dem österreichischen
Botschafter ihre Infrastruktur für den Transport. Im Global Enabling
Trade Report 2012 des World Economic Forum erreicht die Entwicklung
der Eisenbahn-Infrastruktur der Ukraine Rang 27 bei 132 bewerteten
Ländern weltweit. Das Land erreicht hier einen Durchschnitt von 4,4
Punkten (die Maximalpunktzahl liegt bei sieben und steht für eine
umfangreiche und effiziente Infrastruktur gemäss internationalen
Normen). Damit steht die Ukraine auf dem ersten Platz der
GUS-Staaten. Das Nachbarland Polen hingegen steht auf der Rangliste
für Eisenbahnqualität auf dem 75. Platz. Zudem erreicht die Ukraine
hinsichtlich der Länge des Eisenbahnnetzes den dritten Platz in
Europa (21.700 Kilometer an Schienennetz).

In Vorbereitung auf die Fussballeuropameisterschaft EURO 2012
wurden in der Ukraine 3.455 Kilometer neuer oder erneuerter Strassen,


1.700 Kilometer an Schienennetz und 902 neue Fahrzeuge öffentliche
Verkehrsmittel gebaut, heisst im Untersuchungsbericht 2012 der Erste
Group. Ausserdem renovierte die Ukraine die Flughäfen aller
Gastgeberstädte der EURO-Europameisterschaft - Donezk, Kharkiv und
Lemberg sowie den zweiten Flughafen in Kiew, Schuljany - und
verbesserte damit deren Kanalkapazität sowie die Landebahnen und die
Infrastruktur.

Botschafter Wolf Dietrich Heim zählte auch die hochqualifizierten
Arbeitskräfte der Ukraine zu den Wettbewerbsvorteilen des Landes. "In
Europa mangelt es an qualifizierten Arbeitskräften, insbesondere in
den Bereichen Informatik und Ingenieurswissenschaften. Die Ukraine
kann hier einen Beitrag zur Produktivität leisten," erklärte er laut
Ukrinform.

Am 24. September 2013 stimmten die EU-Mitgliedsstaaten einer
vorläufigen Anwendung der weitreichenden und umfassenden
Freihandelszone sowie des Assoziierungsabkommens zwischen der EU und
der Ukraine zu, nachdem das Dokument unterzeichnet, jedoch noch nicht
ratifiziert worden war.



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