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27.06.2013

Deutscher Stahlindustrie droht Strohfeuer in 2014

Die deutsche Stahlindustrie wird im kommenden
Jahr wachsen. Mit anziehender Konjunktur steigt die
Rohstahlproduktion um 0,9 Prozent auf 42,6 Millionen Tonnen - so die
j�ngste Stahlprognose des RWI. Trotz dieses Lichtblicks bereitet die
langfristige Perspektive den Erzeugern und Eink�ufern von Stahl
gleicherma�en Kopfzerbrechen. Preis- und Kapazit�tsschwankungen sowie
neue politische Weichenstellungen der EU machen den Sektor schwer
berechenbar. Im September (24.-25.) wird die Deutsche Stahlbranche
auf dem "8. Dow Jones Stahl Tag 2013" in Frankfurt a. M. die
wichtigsten strategischen Fragen er�rtern.

F�r Stahleink�ufer ist die Situation derzeit noch recht
komfortabel. Die Stahlpreise sind zuletzt erneut gesunken. Zugleich
laufen die Gesch�fte der stahlverarbeitenden Branchen meist
zufriedenstellend. Eink�ufer sorgen sich jedoch um die schlechte
Verfassung des Stahlhandels und der Stahlerzeuger: Kommt es zu
Turbulenzen bei den Lieferunternehmen, dann kann dies schnell zu
Problemen in der Beschaffung f�hren. Entsprechend wichtig sind f�r
Stahleink�ufer neben dem Stahlangebot in Deutschland alternative
Beschaffungsm�glichkeiten, beispielsweise in China, Russland oder der
T�rkei.

Vor diesem Hintergrund hat die Europ�ische Union mit dem j�ngst
verabschiedeten Stahl-Aktionsplan ein Zeichen gesetzt. Der
europ�ische Stahlsektor wird k�nftig gezielt politisch unterst�tzt,
um als Grundlagenindustrie mit vielen nachgelagerten
Schl�sselbranchen wie Automobilindustrie, Baugewerbe oder
Maschinenbau die Wettbewerbsf�higkeit zu st�rken.

F�r Erzeuger ist dar�ber hinaus geplant, den Zugang zu
Auslandsm�rkten und Rohstoffen zu erleichtern, b�rokratische
Hemmnisse zu verringern und unfaire Handelspraktiken zu ahnden.
Deutschland profitiert in diesem Umfeld von einer vergleichsweise


stabilen Nachfrage und sieht weniger den Absatz, daf�r aber den Erl�s
als Problem. So sorgten zwar insbesondere die Ausfuhren von Walzstahl
(plus 2,2 Prozent) im Jahresdurchschnitt f�r ein moderates Ergebnis -
gleichzeitig erholte sich aber der Stahlpreis seit dem Tiefpunkt der
Rezession im 2009 nur unterdurchschnittlich. W�hrend beispielsweise
Kohle seither wieder um knapp 60 Prozent teurer wurde, stieg der
Stahlpreis nur um rund 20 Prozent.

Save the Date: 24.-25. September, "8. Dow Jones Stahl Tag 2013"
Die Chancen & Risiken f�r den Stahlmarkt, Best-Practice-Strategien
und die Zukunft der Branche in Deutschland, Europa und weltweit
diskutieren die deutschen Stahl-Experten auf dem "8. Dow Jones Stahl
Tag 2013" in Frankfurt am Main vom 24.-25. September. Weitere
Hinweise zum Treffpunkt der deutschen Stahlbranche finden Sie unter:
http://www.dowjones-akademie.de/stahl-tag/



Pressekontakt:
Judith Karlsbach
Wilhelm-Leuschner-Str. 78
D-60327 Frankfurt
Tel.:069-29725-157
E-Mail: Judith.Karlsbach@dowjones.com





Firma: Dow Jones & Company

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