...

03.05.2013

Daimler sieht Sensatas CPOS als Hilfe zur Verringerung der Emissionen von neuen Verbrennungssystemen in Motoren

Als eine entscheidende
Komponente zur Senkung der Schadstoffemissionen und zur Steigerung
der Kraftstoffeffizienz von Verbrennungssystemen in Motoren der
nächsten Generation sorgt eine neue Version von Sensatas
preisgekröntem Zylinderdrucksensor (Cylinder Pressure Sensor - CPS)
derzeit für Aufsehen.

Die Entwicklungspartner Sensata und Beru haben im Jahr 2007 mit
der Serienproduktion der ersten CPS-Generation begonnen. Diese hat es
ermöglicht, den Verbrennungsprozess in einem Dieselmotor mithilfe
eines in die Glühkerze integrierten Sensors direkt zu messen. Dank
dieser Vorrichtung konnten Hersteller von Dieselfahrzeugen bis zu 90
Prozent aller Schadstoffe beseitigen und den Kraftstoffverbrauch
gezielt verbessern, was zur Erfüllung der strengen europäischen
Abgasnormen beitrug. Hierfür wurde Sensata mit dem Overijssel Award
2006, dem Dutch ATC Innovation Award 2007 und dem EUREKA Lillehammer
Award 2008 [http://www.sensata.com/about/rel54.htm] ausgezeichnet.

Der neuere CPS in verkleinerter Bauform trägt die Bezeichnung
Cylinder Pressure Only Sensor (CPOS)
[http://www.sensata.com/sensors/automotive-pressure-sensor-cpos.htm]
und lässt sich separat von der bestehenden Glühkerze installieren,
sodass Erstausrüster fortan auf langlebigere Diesel-Glühkerzen aus
Keramik setzen können. Überdies ist der Sensor auch zum Einsatz in
Benzinmotoren geeignet.

Tim Tiek, der Marketing-Manager von Sensatas globalem
Geschäftsbereich Verbrennungssensoren, erklärte: "Unser neues Design
baut auf der bestehenden CPS-Technologie auf, die sich als beständig,
äußerst präzise und stabil erwiesen hat. In der Praxis werden bereits
mehrere Millionen CPS eingesetzt. Sensatas CPOS-Sensor baut auf
diesen Erfahrungswerten auf und bietet Kunden die Möglichkeit, in
sich geschlossene Verbrennungssysteme der nächsten Generation


einzusetzen. Sensatas Anwendungswissen und die enge Zusammenarbeit
mit Kunden haben es uns ermöglicht, das CPOS-Design gezielt zu
optimieren und so für eine maximale Emissionssenkung zu sorgen. Dabei
bieten wir die größtmögliche Kraftstoffersparnis und helfen unseren
Kunden bei der Einsparung von Gesamtsystemkosten."

Daimler ist das erste Unternehmen der Welt, das den innovativen
CPOS für die Massenproduktion der Mehrzahl seiner Dieselmotoren
einsetzen wird. Auf dem 10. Internationalen Symposium für
Verbrennungsdiagnostik im Mai 2012 beschrieb Rüdiger Pfaff, Manager
der Entwicklungsabteilung für Diesel-Verbrennungstechnologie bei
Daimler, die verschiedenen Vorzüge von Verbrennungsdrucksensoren in
einer Präsentation der Entwicklungstätigkeiten, die Daimler derzeit
zur Senkung der Emissionen sowie des Kraftstoffverbrauchs von
Dieselmotoren durchführt. Dabei kommt eine in sich geschlossene
Verbrennungsregelung zum Einsatz.

Pfaff erklärte, dass Daimler nach umfangreichen Tests - bei denen
es zunächst um eine Prüfung des Einbauraums und der Fertigung von
Zylinderköpfen ging, worauf zahlreiche Sensor- und Dauertests folgten
- Sensatas eigenständige Lösung favorisiere. Schätzungen zufolge
können Verbrennungsdrucksensoren den Kraftstoffverbrauch um 2 Prozent
und die Stickoxid-Rohemission um bis zu 30 Prozent senken und zudem
Unterschiede in der Kraftstoffqualität ausgleichen.

Die Möglichkeit, künftige Drucksensoren und Innovationen im
Bereich der Glühkerzen auf standardisierter Basis und unabhängig
voneinander in verschiedene Motortypen und unterschiedliche
Ländervarianten integrieren zu können, wurde ebenfalls als großer
Vorteil gesehen.

Marc Borgers, der Engineering-Manager von Sensata, erklärte: "Zu
Beginn der Entwicklungstätigkeiten mit Daimler haben wir uns auf die
Umsetzung einer robusten Lösung konzentriert, die hohen Temperaturen
und starker Rußentwicklung standhalten können musste. Die
Eigenschaften des CPOS wurden in umfassenden Validierungstests und
zahlreichen Feldversuchen bestätigt. Die nachgewiesene Genauigkeit (<
+ 2 %) während der gesamten Lebensdauer schafft hervorragende
Voraussetzungen für zukünftige Funktionserweiterungen wie
beispielsweise Leistungssteigerungen und eine verbesserte
Motordiagnostik. Außerdem könnte dies zur Senkung der Kosten von
komplexen und teuren Nachbehandlungslösungen für Abgase beitragen."

Informationen zu Sensata Technologies

Sensata Technologies zählt zu den weltweit führenden
Lösungsanbietern für die Bereiche Sensorik, Elektroschutz, Steuerung
und Stromüberwachung und verfügt über Betriebs- und
Geschäftsniederlassungen in elf verschiedenen Ländern. Sensatas
Produkte kommen in den Anwendungsbereichen Automobil,
Haushaltsgeräte, Flugzeuge, Industrie, Militär, Lastfahrzeuge,
Heizungstechnik, Lüftung und Klimatisierung, Daten,
Telekommunikation, Wohnmobile und Marine zum Einsatz und erhöhen Tag
für Tag die Sicherheit, Effizienz und den Komfort für Millionen von
Menschen. Besuchen Sie Sensatas Website www.sensata.com
[http://www.sensata.com/] für nähere Informationen.


Kontakt:




Investoren Medien weltweit Nachrichtenmedien Europa

Jacob Sayer Linda Megathlin Linda van Straten

+1-508-236-3800 +1-508-236-1761 +31-546-879360

investors@sensata.com lmegathlin@sensata.com l-van-straten@sensata.com
--------------------- ----------------------


Web site: http://www.sensata.com/





Firma: Sensata Technologies

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt: Almelo, Niederlande
Telefon:


Diese PresseMitteilung kommt von LogistikTreff
https://www.logistiktreff.de

Die URL für diese PresseMitteilung ist:
https://www.logistiktreff.de/logistiknews865618.html


Die PresseMitteilung stellt eine Meinungsäußerung des Erfassers dar. Der Erfasser hat versichert, dass die eingestellte PresseMitteilung der Wahrheit entspricht, dass sie frei von Rechten Dritter ist und zur Veröffentlichung bereitsteht. logistiktreff.de macht sich die Inhalte der PresseMitteilungen nicht zu eigen. Die Haftung für eventuelle Folgen (z.B. Abmahnungen, Schadenersatzforderungen etc.) übernimmt der Eintrager und nicht logistiktreff.de