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02.05.2013

Leistungsf�hige Ladungssicherung auf Kartonbasis: Multi-Cargo SAFETYgrip

Die Nordpack GmbH stellt SAFETYgrip vor Nahezu t�glich dokumentieren Bilder schwere Unf�lle mit verrutschtem oder verlorenem Transportgut. Mangelhafte Ladungssicherung f�hrt in Verbindung mit den physikalischen Gesetzm��igkeiten und den Prinzipien von Masse, Tr�gheit und Reibung dazu, dass Ware ins Rutschen ger�t und statt beim Empf�nger auf der Stra�e landet. Verliert der Fahrer durch die einwirkenden Kr�fte die Kontrolle �ber sein Fahrzeug, kann dies bereits bei niedriger Geschwindigkeit zum schweren Unfall f�hren. Ungleich gr��er sind die Gefahren bei hoher Geschwindigkeit. Hier wird verrutschte Ladung schnell zum unkontrollierbaren "Geschoss".
Im Vergleich zu solch unfallbedingten Personen- und Sachsch�den, die sich j�hrlich auf mehrere 100 Millionen Euro belaufen und letztlich der gesamten Volkswirtschaft schaden, ist eine gute Ladungssicherung nicht teuer. Zudem verlangt der Gesetzgeber das Transportgut so zu verstauen und zu sichern, dass es selbst bei einer Vollbremsung oder pl�tzlichen Ausweichbewegungen weder verrutschen, noch umfallen oder vermeidbaren L�rm verursachen kann, und hat diese Vorgaben in der Stra�enverkehrsordnung festgeschrieben (�22 StVO).
Um die geeignete L�sung zu finden, muss zun�chst untersucht werden, welche Kr�fte im Fahrbetrieb auf eine Ladung einwirken und mit welchen Kr�ften dem Verrutschen entgegengewirkt werden kann. Hier ist vor allem die Reibung zu nennen, denn eine Ladung wird, sofern nicht durch zus�tzliche Sicherungsmittel festgesetzt, zun�chst nur durch Reibung an ihrem Platz gehalten. Allgemein gesehen erm�glicht Reibung die Fortbewegung ohne st�ndiges Ausrutschen. Ohne Reibung w�rden wir uns wie auf Eis bewegen - einfach ausgedr�ckt ist Reibung unsere Rutsch-Bremse. Sie ist die Gesamtheit der Kr�fte an der Grenzfl�che zweier K�rper, die ihre gegenseitige Bewegung hemmen oder verhindern. Reibung beruht auf der Beschaffenheit der Kontaktfl�chen von zwei K�rpern. Im mikroskopischen Sinn betrachtet, sind beide K�rper ineinander verhakt und halten sich gegenseitig fest. Man spricht in diesem Zusammenhang auch von einer "Mikroverzahnung". W�hrend bei glatten, ebenen Fl�chen geringe Kr�fte ausreichen, ben�tigt man bei rauen Fl�chen gr��ere Kr�fte, um die K�rper relativ zueinander zu bewegen. Weiterhin kann sich die ben�tigte Kraft durch einen Schmierfilm reduzieren, sofern sich ein solcher auf dem Untergrund befindet.


Grunds�tzlich werden zwei Arten der Reibung unterschieden: die Haftreibung und die Gleitreibung. Haftreibung nennt man die Widerstandskraft, die es zu �berwinden gilt, wenn ein K�rper �ber eine Fl�che gezogen werden soll. Diesen K�rper in Bewegung zu setzen (Anschieben) erfordert einen gr��eren Kraftaufwand, als ihn in Bewegung zu halten (Weiterschieben). Hat eine Verschiebebewegung (Rutschen) erst einmal eingesetzt, ist der Fl�chenkontakt der K�rper nicht mehr so intensiv und die notwendige Verschiebekraft wird meist kleiner als zu Anfang. Befindet sich der K�rper bereits in Bewegung, erfordert es folglich einen geringeren Kraftaufwand, diesen in Bewegung zu halten. Diese Reibung wird daher als Gleitreibung bezeichnet.
Eine in diesem Zusammenhang zu nennende Gr��e ist der Reibbeiwert oder Reibungskoeffizient. Hierbei bedingt eine senkrechte Kraft, dass eine entsprechende waagerechte Kraft ben�tigt wird, um beispielsweise einen Klotz aus seiner Position zu ziehen. Diese Haltekraft wird ins Verh�ltnis zur Gewichtskraft gesetzt und "Reibbeiwert" oder "Reibungskoeffizient" (�) genannt. Laut Definition bedeutet "�H = 0,2", dass bei einer Gewichtskraft von 100 daN (daN = ein Deka-Newton = 10 Newton) eine Reibungskraft von 20 daN wirkt. Die Haftreibung sorgt daf�r, dass sich der Klotz bei weniger als 20 daN seitlichem Zug, nicht �ber den Untergrund bewegt. Geht nun der Klotz bei mehr als 20 daN Zugkraft ins Gleiten �ber, so sind danach in aller Regel weniger als 20 daN notwendig, um die Bewegung aufrechtzuerhalten. Die Gleitreibung hat meist einen niedrigeren Reibungskoeffizienten als die Haftreibung. Daher gen�gen z.B. 15 daN Zugkraft, um den Klotz in Bewegung zu halten (�G = 0,15). Diese Verh�ltniszahlen oder Koeffizienten sind von den beiden Reibpartnern bzw. Materialien und deren Oberfl�chenbeschaffenheit abh�ngig. Bezogen auf letzteres, sind insbesondere Rauheit, Temperatur, Feuchtigkeit und ggf. Stoffe zwischen den beiden K�rpern, wie beispielsweise �l oder Schmiermittel, ausschlaggebend.
Zusammenfassend ist mangelnde Reibung daher ein wichtiger Grund, weshalb ein Transportgut beim Bremsvorgang ins Rutschen kommt. Eine Ladung ist durch die Bewegung des Fahrzeugaufbaus, die entstehenden Fahrzeugschwingungen, und die Beschleunigung stetig in Bewegung. Somit wirkt die Dynamik aus Fahrzust�nden immer auf die Ladung und kann dem Verrutschen keinen erh�hten Anfangswiderstand entgegensetzen. Daher wird der Berechnung der Ladungssicherung grunds�tzlich die Gleitreibung zugrunde gelegt.
Durch den Einsatz von rutschhemmenden Materialien (RHM) lassen sich verbesserte Reibwerte erzielen. RHM sind Ladungssicherungshilfsmittel, die in der Lage sind, unter Transportbedingungen und den Anforderungen die durch Beschaffenheit, Geometrie und Masse der Ladeg�ter an sie gestellt werden, einen ausgewiesenen Mindest-Gleit-Reibbeiwert zu gew�hrleisten. Sie werden meist als Matte zwischen Ladegut und Ladefl�che, aber auch zwischen den jeweiligen Ladeg�tern, eingesetzt. Diese sogenannten Antirutschmatten erh�hen die Reibung und somit den anzusetzenden Gleit-Reibwert. Damit Antirutschmatten ihren Zweck erf�llen k�nnen, darf die Ladefl�che nicht von Vorladungen verunreinigt sein. R�ckst�nde von �l, Fett oder Eis k�nnen den erw�hnten Schmierfilm bilden und den Gleit-Reibwert erheblich verringern. Eine besenreine Ladefl�che ist daher die Grundvoraussetzung, f�r eine ordnungsgem��e und funktionsf�hige Ladungssicherung.
Es gibt eine Vielzahl von rutschhemmenden Materialien, welche die Reibung je nach Einsatz unterschiedlich beeinflussen. Daher ist eine Ermittlung des jeweiligen Gleit-Reibbeiwertes zwingend erforderlich. Nach VDI-Norm 2700 Blatt 15 d�rfen Antirutschmatten einen Gleit-Reibbeiwert von � 0,4 nicht unterschreiten. Bei in entsprechenden Zertifikaten ausgewiesenen Reibbeiwerten handelt es sich meist um die Mindestwerte, die in Abh�ngigkeit der Pr�fbedingungen nach VDI 2700 Blatt 14 (z. B. auch nasse Ladefl�chen) ermittelt worden sind. �blicherweise anzuwendende Gleit-Reibbeiwerte liegen derzeit unter diesen Bedingungen bei bis zu ? = 0,6. Allgemein gilt, je h�her der ermittelte Faktor, desto h�her die Reibung. Unabh�ngige Pr�finstitute, die entsprechende Untersuchungen durchf�hren und abschlie�end ein Pr�fzertifikat erstellen, sind z.B. die DEKRA, das Fraunhofer-Institut und der T�V Nord.
Antirutschmatten werden je nach Einsatzzweck in verschiedenen St�rken und Ausf�hrungen angeboten. Die herk�mmliche Matte besteht aus einem Gummigranulat, welches oftmals aus Altreifen erzeugt wird und nach Verwendung zu Lasten der Umwelt geht. Mit ihrer jahrzehntelangen Erfahrung im Bereich Kartonherstellung und -verarbeitung hat es sich die Nordpack GmbH zum Ziel gesetzt, eine rutschhemmende Matte zu entwickeln, die nach Gebrauch �ber das Altpapierrecycling entsorgt werden kann. Mit der Einf�hrung des patentierten Produktes MULTI-Cargo SAFETYgrip ist dieses Vorhaben erfolgreich umgesetzt worden und nun Teil der hauseigenen Marke MULTI-Cargo der Firma Nordpack GmbH.
Bei MULTI-Cargo SAFETYgrip handelt es sich um eine recyclebare Antirutschmatte auf Kartonbasis. Die beidseitig mit einer speziellen rutschhemmenden Beschichtung versehene Vollpappe wird in CO2-neutralen Betrieben hergestellt. Je nach Ausf�hrung sind Matten in einer St�rke von 0,4 bis 5,0 mm erh�ltlich, wobei wie folgt unterschieden wird:
- Safety Grip board (St�rke 0,4 und 0,8 mm)
- Safety Grip soft (2,2 und 4,5 mm)
- Safety Grip wave (5,0 mm; f�r Fassware geeignet)
Alle Artikel sind in verschiedenen Abmessungen bestellbar. MULTI-Cargo SAFETYgrip board ist dar�ber hinaus auch als MULTI-Cargo SAFETYgrip board stripe erh�ltlich. MULTI-Cargo SAFETYgrip ist lebensmittelunbedenklich und frei von Weichmachern. In der Regel werden die Produkte im Einwegverfahren angewendet, so kommt bei jedem Transport eine unbenutzte und saubere Ladungssicherung zum Einsatz, die die bereits erw�hnten Anforderungen (besenreine Ladefl�che) optimal erf�llt.
Zusammengefasst ist MULTI-Cargo SAFTYgrip eine kosteng�nstige und umweltschonende Alternative zur herk�mmlichen Gummi-Antirutschmatte, die die Anforderungen moderner Ladungssicherung erf�llt.
Weitere Informationen finden Sie unter http://www.multi-cargo.com und www.nordpack24.de .

Die Nordpack GmbH z�hlt im Norden von Deutschland zu den gr��ten Verpackungsh�ndlern.
Als Familienunternehmen gef�hrt, setzen wir auf langfristige und verl�ssliche Kundenbindungen.
Eine intensive Betreuung erm�glicht es uns, schnelle und individuelle L�sungen f�r unsere Kunden zu finden. Ab Lager verf�gbar ist unser Standardsortiment, welches alles f�r den t�glichen Versand und Schutz Ihrer Produkte bereit h�lt. Spezielle Anfertigungen nach Ma� runden das Sortiment ab.
Unsere Au�endienstler beraten vor Ort und zeigen den optimalen Einsatz der richtigen Verpackungsmaterialen f�r Ihr Unternehmen auf. Jeder Kunde hat seine individuellen Ansprechpartner im Au�endienst als auch im Innendienst. Somit ist eine starke und klare Kommunikation zwischen dem Nordpack Team und Ihnen als Kunden garantiert.
Um Ihnen Tageszeit unabh�ngig die M�glichkeit zu geben sich �ber uns und unsere Produkte zu informieren, steht Ihnen die Internetseite www.nordpack.de gerne zur Verf�gung.
Sie finden dort auch gleich den direkten Link zum Online-Shop.
Der Online-Shop gibt Ihnen die M�glichkeit, auf einen Blick genaueres �ber das gew�nschte Produkt zu erfahren. Ebenso k�nnen Sie den Shop nutzen, um schnell und einfach Bestellungen von Produkten, die bei Ihnen bereits einen Einsatz gefunden haben auszul�sen.
www.nordpack24.de






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