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12.03.2013

Traumatische Ereignisse im Schienenverkehr – schnelle Hilfe garantiert

Jedes Jahr ereignen sich in Deutschland über 800 Suizide, bei denen sich Lebensmüde vor den Zug werfen. Das bedeutet, statistisch gesehen, dass Lokführer während ihres Berufslebens drei Mal einen Menschen mit dem Zug überrollen. Meist führt dies zu psychischen Problemen, die eine zeitweise oder dauerhafte Berufspause nach sich ziehen. Auch Zugbegleiterund Fahrgäste können von den Folgen eines solchen Ereignisses betroffen sein. In jedem Fall ist schnelle Hilfe geboten. Eine intelligente Lösung bietet der auf Eisenbahnen spezialisierte Versicherungsmakler BDJ an. Suizide, Eisenbahnunfälle oder erlebte Gewalt während einer Zugfahrt können lang anhaltende und belastende Symptome nach sich ziehen: Angstzustände, Schlafstörungen, Erschöpfung bis hin zur Depression. Etwa ein Drittel der Betroffenen hat ein erhöhtes Risiko, Langzeitschäden zu entwickeln, wenn nicht schnellstens behandelt wird. Daher ist die Akutintervention ausgesprochen wichtig. In Deutschland ist die Versorgungssituation mit ausgebildeten Therapeuten jedoch so schlecht, dass Betroffene im Schnitt erst nach etwa sechs Monaten mit einer Behandlung beginnen können.

Die Speziallösung „Balance Protect“ macht diese Risiken für Unternehmen und ihre Mitarbeiter kalkulierbar. Ein professionelles Krisenkonzept, in dessen Fokus die Prävention und die psychologische Sofortbetreuung stehen, garantiert schnelle Hilfe. Damit wird die posttraumatische Versorgungslücke – so bezeichnet man den Zeitraum nach einem derartigen Ereignis bis zu dem Zeitpunkt, zu dem der Betroffene durch seine Krankenkasse genehmigte psychologische Hilfe erhält – geschlossen. Nach Expertenmeinung kannmit einer professionellen Akutintervention innerhalb der ersten vier bis sechs Wochen etwa 90 Prozent der Betroffenen geholfen werden.

Zugleich steht eine 24-Stunden-Notfallhilfe zur Verfügung, über die auch bei Ereignissen außerhalb der beruflichen Tätigkeit eine spezialisierte Krisenintervention erfolgt. Versichert werden Lokführer, Zugbegleiter oder auch alle unmittelbar mit dem Bahnbetrieb beschäftigten Mitarbeiter sowie deren Verwandten oder Lebensgefährten. Es können auch Kunden des Bahnunternehmens versichert werden. Um schnelle Hilfe zu ermöglichen, wird im Rahmen der Krisenprävention eine Alarmierungskette im Unternehmen implementiert. Somit ist der reibungslose Ablauf im Ernstfall gewährleistet. „Balance Protect“ umfasst auch zahlreiche weitere Leistungen wie zum Beispiel die Evakuierung in Krisenfällen, den Ersatz persönlicher Vermögens- und Sachschäden, Rehabilitationen sowie Reise- und Unterbringungskosten für versicherte Personen und Psychologen.



„Für die Unternehmen rechnet sich diese Lösung, denn der krankheitsbedingte Ausfall von Mitarbeitern kann bis zu einem Jahr dauern, womit Kosten durch den Personalausfall entstehen, die leicht die Höhe eines Jahresgehalts ausmachen“, so BDJ-Schienenverkehrsexperte Michael Stavenhagen.




Firma: BDJ Versicherungsmakler

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