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22.11.2012

Angela Merkel wirbt bei Brasilianern anlässlich des Audi Business Trip für Investitionen in Portugal und Spanien

Bundeskanzlerin Angela
Merkel, besorgt um die wirtschaftliche Stabilität der Europäischen
Union, hat bei brasilianischen Unternehmen und der brasilianischen
Regierung für Investitionen in Portugal und Spanien geworben. Diese
beiden Länder sind besonders stark von der weltweiten Wirtschaftkrise
betroffen. Merkel sagte dies anlässlich des Audi Business Trip, einer
von LIDE - Grupo de Lideres Empresariais (?Gruppe der
Wirtschaftsführer") organisierten Veranstaltung, die vom 14. bis zum
20. November mit Audi als Hauptsponsor in Deutschland stattfand.

Michel Temer, Vizepräsident Brasiliens, antwortete auf die Anfrage
der Kanzlerin: ?Wir wollen mit Deutschland zusammenarbeiten und
weiterhin Beziehungen zu Portugal und Spanien unterhalten." Temer
wies darauf hin, dass mehr als 1.200 deutsche Unternehmen in
Brasilien tätig seien und dass Handel und Investitionen zwischen den
beiden Ländern zunähmen. Das freie Handelsprojekt zwischen der
Europäischen Union und Mercosul, das entgegen dem Wunsch Deutschlands
seit Jahren ruht, wurde als weiteres Thema aufgegriffen. Temer
erklärte, dabei handele es sich um eine Angelegenheit ?in ständiger
Diskussion".

Der brasilianische Vizepräsident ist Teil des brasilianischen
Komitees an Führungskräften, das von Luiz Fernando Furlan, ehemaliger
Minister für Entwicklung, Industrie und Außenhandel und Präsident von
LIDE INTERNACIONAL geleitet wird und zu dem auch Joao Doria Jr.,
Weltweiter Präsident von LIDE; Leandro Radomile, Präsident von AUDI;
Marcelo Lyra, Vizepräsident von Braskem; Jackson Schneider, Präsident
von Embraer; Mario Anseloni, Präsident von Itautec sowie Jose
Seripieri Jr, Präsident von Qualicorp gehören. Neben Kanzlerin Angela
Merkel traf sich die Delegation auch mit dem deutschen
Bundespräsidenten Joachim Gauck und dem Präsidenten des Deutschen
Bundestages Norbert Lammert.



Die Gruppe nahm außerdem an einem Mittagessen mit deutschen
Geschäftsleuten in der Zentrale des Bundesverbands der Deutschen
Industrie (BDI) in Berlin teil. Anwesend waren auch der Minister für
Wissenschaft, Technologie und Innovation Antonio Carlos Raupp, der
brasilianische Botschafter in Deutschland Everton Vargas und weitere
20 brasilianische Führungskräfte.

Die Steuerbelastung sowie die Bürokratie, die mit
Infrastrukturprojekten verbunden ist, waren Teil einer Liste mit
deutschen Beschwerden. Temer wies darauf hin, dass Brasiliens
Präsidentin Dilma Rousseff an diesen Problemen arbeite. Er führte das
Programm Brasil Sem Fronteiras (?Brasilien ohne Grenzen") an, das
bereits mehr als 20.000 Studenten in den besten Universitäten der
Welt untergebracht hat und das den brasilianischen Markt verändern
werde. ?Brasilien ist ein Land, in dem die weltweiten Unternehmen
präsent sein wollen und müssen, und hält seine Türen für
Investitionen von Partnern geöffnet, insbesondere für diejenigen, die
auf der Suche nach Lösungen sind."

Pressekontakt: Rose Rocha - CDN Comunicacao Corporativa
Telefon: +55-11-3643-2952





Firma: AUDI BUSINESS TRIP

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Stadt: Sao Paulo
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