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10.11.2012

Effektive Getränkelogistik

Standards machen Logistikern das Leben leichter. Getränkekästen lassen sich leicht und sicher stapeln, für Fässer gilt das Gleiche. Der Platzbedarf in Lagern und Märkten kann exakt geplant werden und nicht zuletzt lassen sich auch die notwendigen Transportkapazitäten im Voraus berechnen und der Laderaum gut ausnutzen. Doch ist die Effektivität der Getränkelogistik mit diesen Standards ausgeschöpft? Nein, meint boxline.de, Anbieter von Mehrwegbehältern und -paletten aus Kunststoff. Paletten aus Holz gehören nach wie vor zu den oben erwähnten Standards. Sie bilden jedoch einen Standard, der in der Sackgasse steckt. Außer grob passenden Abmessungen haben sie nicht viel zu bieten. Gestiegenen Anforderungen können Holzpaletten nicht gerecht werden, seien dies die Ansprüche automatischer Lager an Exaktheit und besondere Ausbildung von Fuß- oder Kufensystemen, seien es die Anforderungen neuer Hygienevorschriften.
Dazu kommen die speziellen Erfordernisse der Getränkeindustrie. Schon 2004 hat eine Studie der Versuchs- und Lehranstalt für Brauerei in Berlin und der DEKRA wissenschaftlich festgestellt, was Getränkelogistiker aus der Praxis kennen: Fässer und Getränkekisten, die auf Holzpaletten gestapelt werden, neigen beim Transport zum „Wandern“. Speziell bei transporttypischen Schwingungsbelastungen zeigt sich dieser Effekt. Noch deutlicher macht sich die Eigenbewegung des Transportgutes bemerkbar, wenn die Holzoberfläche nass ist.
boxline.de stellt sich diesem Problem und bietet jetzt spezielle Kunststoffpaletten für die Getränkeindustrie an, die zukunftsweisende Alternativen für die gängigen Holzmodelle sind: Die Keg Palette für den Transport von Fässern und eine Pool-Palette für Getränkekästen. Zunächst sind es die allgemeinen Materialvorteile, die für Kunststoffpaletten sprechen. Untersuchungen von Transportunfällen haben gezeigt, dass das Risiko einer Verletzung oder der Beschädigung des Transportgutes bei der Verwendung von Kunststoffpaletten etwa zehn Mal geringer ist. Darüber hinaus lassen sich Paletten aus Kunststoff viel präziser herstellen als ihre Holz-Pendants. Das macht sich speziell in automatisierten Lagern positiv bemerkbar. Dass eine Palette aus Kunststoff deutlich unempfindlicher gegen klimatische Einflüsse ist, erscheint logisch, und sie lässt sich auch viel leichter reinigen.


Wirklich interessant wird es jedoch, wenn man sich die spezielle Anpassung der neuen boxline-Paletten auf die Getränkewirtschaft anschaut. Die Keg Palette hat auf ihrem Deck Kunststoffrippen, die Fässern in Größen von 20, 30 oder 50 Litern rutschsicheren Halt bieten, die Fässer rasten geradezu in diese Halterungen ein. Außerdem ist die Keg Palette mit einem speziellen Verfahren hergestellt, bei dem gezielt Lufteinschlüsse in der Kunststoffmasse erzeugt werden. Dadurch wird die Palette sehr tragfähig und hat mit 26 kg dennoch ein moderates Gewicht. Ein weiterer, nicht gerade kleiner Vorteil der Keg Palette: sie kann acht Alu-Fässer tragen. Auf eine Standard-Europalette aus Holz passen gerade einmal rutschende sechs.
Die Rutschsicherung steht auch bei der neu entwickelten Pool-Palette für Getränkekästen im Vordergrund. Hier sind allerdings keine Kunststoffrippen, sondern Antirutsch-Streifen in das Deck der Palette integriert. So werden Kästen und andere Gebinde sauber auf ihrem Platz gehalten. Und auch die Stapelung der beladenen Palette wird mit der Pool-Palette sicherer gemacht. In die Kufen sind Gummipuffer eingelassen, die schonend und sicher auf die Ränder der Getränkekästen aufsetzen und die oben liegende Palette arretieren. Die Pool-Palette kann statisch 7.000 kg tragen, im Hochregal sind es starke 1.500 kg. Dabei wiegt die Palette selbst gerade einmal 23 kg.
Sind die technischen Eigenschaften der neuen Getränke-Paletten von boxline.de schon beeindruckend, so kommen noch die finanziellen hinzu. Je nach Umlaufzahlen pro Jahr erreichen die Kunststoffpaletten bereits nach einem Jahr, wenn es langsamer dreht, nach 3 bis 5 Jahren den Return of Investment. Ist ihre lange Lebensdauer erschöpft, landen die Paletten im Schredder und werden für die Produktion neuer Paletten zu 100% recycelt.

http://www.boxline.de/artikel/paletten.html





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