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26.10.2012

Vielversprechend: Der kürzere Weg nach Asien

Die LKZ Prien GmbH lädt zum Logistik Kongress 2012 nach Kärnten ein, bei dem eine effiziente Alternative zu den überlasteten Nordseehäfen im Mittelpunkt steht China hat sich binnen kürzester Zeit zum wichtigsten Handelspartner für den Freistaat Bayern, aber auch für Süddeutschland und Österreich entwickelt. Diese Entwicklung würde für die hiesige Wirtschaft allerdings erst recht an Wert gewinnen, wenn eine Alternative in Sachen Warentransport für die zeitweise schon jetzt komplett überlasteten Nordseehäfen zur Verfügung stünde.
"Diese Alternative ist definitiv gefunden: Nämlich mit dem sogenannten Premium Dry Port Konzept Villach-Fürnitz", erklärt Karl Fischer, Geschäftsführer der LKZ Prien GmbH. Dieses Konzept, das im Rahmen des EU-Projektes TRANSITECTS durch die Koordination der LKZ Prien GmbH erarbeitet und auch in Brüssel bereits erfolgreich vorgestellt wurde, sieht vor, die Adriahäfen Koper, Ravenna, Rijeka, Triest und Venedig, die von Süddeutschland aus gesehen nur etwa halb so weit entfernt wie die Nordseehäfen sind, im hohen Maße zu nutzen.
Kern dieses Konzeptes ist, diesen Nord-Adriahäfen einen Trockenhafen (Dry Port) in Villach-Fürnitz vorzuschalten, der weit mehr Dienstleistung anbieten kann, als jeder Hafen für sich genommen. Das Konzept sieht vor, dass der Kunde einen zentralen und deutsch sprechenden Ansprechpartner in Villach bekommt. Zudem könne auf marktbedingte Kapazitätsschwankungen individuell und flexibel reagiert werden, so Fischer. "Die Container in den Häfen werden dann unmittelbar auf schon bereits vorhandene Züge geladen und zum Trockenhafen transportiert. Dieser übernimmt dann zentral alle weiteren Dienstleistungen, die bisher der jeweilige Hafen bewerkstelligte." Als Ergänzung zum Dry Port würden parallel die bestehenden Zugverbindungen zu einem hochfrequentierten, kostengünstigen und zuverlässigen Zugshuttle ausgebaut werden. "Eine solche Verbindung steht ja schon: Nämlich die vom Hafen Triest, über Villach, Salzburg, über Prien am Chiemsee bis nach München."


Fischer ist nach vielen Monaten professioneller Analysearbeit und Zahlenauswertungen im Rahmen dieses Projektes überzeugt: "Mit der sukzessiven Umsetzung dieses Konzeptes können den Kunden in Süddeutschland und Österreich schon bald umweltfreundliche und wirtschaftliche Angebote mit einer möglichen Reduzierung der Transportzeit von etwa fünf Tagen im Vergleich zu den Nordhäfen präsentiert werden. Das sind satte Zeit- und Kostenersparnisse, die Bayern und Süddeutschland bestens für sich nutzen kann. Und für die gesamte Logistikkette, das heißt Hafen, Bahnbetreiber, Spediteure, Redereien und Logistikdienstleister, ergeben sich riesige Chancen."
Mit dem Bus direkt zum Logistik-Kongress
Die großen Chancen und der Mehrwert, die sich aus der Logistik-Region "Alpe-Adria" und insbesondere dem "Premium Dry Port Konzept Villach-Fürnitz" ergeben, und wie es bei diesem Projekt weiter geht, sind am 14. November auf dem Logistik-Kongress in Villach im Detail zu erfahren. "Weil das für unseren Wirtschaftsstandort wirklich große Relevanz hat, laden wir interessierte Unternehmen herzlich zu diesem Kongress nach Villach ein", erklärt Fischer. Das LKZ hat extra dafür eine Delegationsreise organisiert.
Der Bus fährt um 13 Uhr in München los und sammelt in Rosenheim, Traunstein und Salzburg weitere angemeldete Teilnehmer auf. Nach einer Übernachtung im Hotel mit gemeinsamen Abendessen mit politischen Vertretern, beginnt der Kongress dann am nächsten Tag um 9 Uhr. Die Abfahrt zurück in Richtung München ist um 14.30 Uhr.
Fischer: "Dieser Tag bietet die Möglichkeit, nationale und internationale Experten aus Logistik, Industrie und Politik zu treffen, um sich gemeinsam zum Thema "Zukunftsregion Süd-Ost. Im Fokus der europäischen Verkehrs-Achsen" auszutauschen, zu vernetzen und zu diskutieren. Wir freuen uns auf viele Anmeldungen."
Weitere Informationen und Anmeldung: http://www.lkzprien.de/veranstaltungen

Das Logistik-Kompetenz-Zentrum (LKZ) ist ein Innovationszentrum für Logistik und Verkehr mit interdisziplinärer Zusammenarbeit von Wirtschaft und Wissenschaft und internationaler Ausrichtung.
Das LKZ entwickelt, steuert und koordiniert innovatives Logistik-Know-how. Wir bringen alle Beteiligten der logistischen Kette an einen Tisch und konzipieren und optimieren Prozesse. So sichern wir Standorte und Arbeitsplätze.
Wir akquirieren und konzipieren Projekte für unsere Partner - vom Erstkontakt bis zur Umsetzung.
Unsere Gesellschafter:
Landkreis Rosenheim
Marktgemeinde Prien
IHK für München und Oberbayern
Geschäftsführer:
Karl Fischer






Firma: LKZ Prien GmbH

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