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09.07.2012

Sicherer Transport von Geld und Wertgegenständen

DIN startet Normungsaktivitäten - Interessierte sind zur Mitwirkung eingeladen Ein neuer Arbeitsausschuss innerhalb des Normenausschusses Dienstleistungen (NADL) des DIN soll sich dem Thema Geld- und Wertdienste widmen. Ziel ist die Erarbeitung von Normen im Bereich des Transportes von Geld oder anderen Wertgegenständen sowie dazugehörigen Dienstleistungen. Die konstituierende Sitzung des neuen Gremiums findet am 29. August 2012 in den Räumlichkeiten des DIN in Berlin statt. Interessenten, beispielsweise aus Unternehmen der Sicherheitswirtschaft, Logistik, Versicherungen oder Banken, die ihre Fachkenntnisse in eine Norm zu Geld- und Wertdiensten einbringen möchten, können sich über die Geschäftsstelle des NADL per Mail an nadl@din.de anmelden.
Überarbeitung der DIN 77200 ?Sicherheitsdienstleistungen?
Der Antrag für eine eigenständige Norm zu Geld- und Wertdiensten ist ein Ergebnis der Diskussionen rund um die Überarbeitung der Norm DIN 77200 ?Sicherheitsdienstleistungen ? Anforderungen?. Von Seiten der beteiligten Experten war der Wunsch nach einer separaten Norm zu Geld- und Wertdiensten geäußert worden, um dem Sicherheitsbedürfnis beispielsweise im Bargeldtransport für Kunden wie die Zentral- und Landesbanken besser gerecht zu werden. Hinzu kommt der wachsende Bedarf an Werttransporten, längst nicht mehr nur für gewerbliche Kunden. Gleichzeitig mit der Erarbeitung einer eigenständigen Norm zu Geld- und Wertdiensten soll die DIN 77200 komplett überarbeitet und unter anderem besser strukturiert werden, um eine einfachere Anwendung zu ermöglichen. Sie wird in drei aufeinander aufbauende Teile untergliedert: Teil 1 definiert grundlegende Anforderungen an Sicherheitsdienstleister. Teil 2 bestimmt leistungsbereichsbezogene Anforderungen. Im Sinne eines Leistungsverzeichnisses geht der geplante Teil 3 auf auftragsbezogene Anforderungen ein. Auf diesem Weg soll die Norm die Kommunikation zwischen Auftraggeber und -nehmer verbessern und vereinfachen.


Warum sollte man sich aktiv an der Normungsarbeit beteiligen?
Die aktive Teilnahme bietet allen Mitwirkenden den Vorteil, einen Zeit- und Wissensvorsprung gegenüber den Nichtteilnehmenden zu erlangen. Dabei haben insbesondere Innovationen, die durch Normungsprozesse begleitet werden, höhere Chancen, sich am Markt durchzusetzen, denn der Kunde sieht eine größere Sicherheit seiner Investitionen und zeigt zugleich eine höhere Kaufbereitschaft. Daneben wird das wirtschaftliche Risiko bei Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten durch die Teilnahme am Normungsprozess vermindert.






Firma: DIN Deutsches Institut für Normung e. V.

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