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05.04.2012

TÜV SÜD: Mehr Sicherheit durch fahrdynamischen Check der Ladungssicherung

TÜV SÜD baut Dienstleistungen für Logistik-Branche aus Verpackungen, Zurrpunkte, Fahrzeugaufbauten - Ladungssicherung (LASI) ist eines der zentralen Themen im TÜV SÜD-Dienstleistungsspektrum für die Logistik-Branche. Ab Mitte 2012 wird die Sicherheit der Ladung auch fahrdynamisch geprüft. Ein Beitrag zu mehr Sicherheit im Bereich Logistik, Distribution- und Transport. TÜV SÜD baut mit diesem neuen Prüfverfahren seine Dienstleistungen für die Logistik-Branche weiter aus. Ziel: Unternehmen bei der optimalen Nutzung ökonomischer und ökologischer Ressourcen zu unterstützen.
Die Logistik-Branche wächst enorm. Vor allem der Schwerlastverkehr hat in den vergangenen Jahren kontinuierlich zugenommen. Bis 2030 soll sich die Zahl der Brummis auf deutschen Straßen deutlich erhöhen. Mit dem zunehmendem Schwerverkehr wachsen automatisch die Gefahren für die Verkehrssicherheit. Hier steht falsches Beladen ganz oben auf der Problemliste. Laut Bundesverkehrsministerium sind bis zu 70 Prozent der Lkw mit unzureichend oder gar nicht gesichertem Transportgut unterwegs. Gegensteuern sollen neue, mehr praxisorientierte Vorgaben wie die fahrdynamische Ladungsprüfung, Teil der überarbeiteten Aufbau-Norm DIN EN 12642. Dazu gehören Bremsmanöver, ein Spurwechseltest sowie verschiedene Kreis-Ein- und Ausfahrversuche. Dazu Dieter Roth, Senior Project Manager Truck Services bei TÜV SÜD: "Der Schwerlastverkehr nimmt seit Jahren ständig zu. Wir werden unsere Dienstleistungen im Logistik-Bereich daher noch stärker ausbauen, um unsere Kunden vom Logistikunternehmen über den Spediteur bis zum Nutzfahrzeugverleiher noch besser betreuen zu können. Die Ladungssicherung und der dazugehörige Lastverteilungsplan sind hier zentrale Themen."
Das Angebot richtet sich an internationale Logistikkonzerne, Fahrzeug- oder Aufbauhersteller genauso wie an Flottenbetreiber und Lkw-Fahrer. Das Spektrum reicht von der Beratung und Schwachstellenanalyse über unterschiedliche Prüfungen und Zertifizierungen von LASI-Hilfsmitteln wie Gurte oder Halterungen bis hin zu Wiederholungsprüfungen und Gutachten für Gerichte und Behörden. Lkw-Fahrer werden von den TÜV SÜD-Experten produktbezogen geschult und mit allen gesetzlich vorgeschriebenen Fortbildungen auf dem neuesten Stand gehalten. Das gilt für sämtliche Personen, die in einem Unternehmen am Transport beteiligt sind.


Im Bereich Fahrzeugbau reicht die Service-Palette von Aufbau- und Zurrpunktprüfung über dynamische Fahrversuche bis hin zur Zertifizierung einzelner Komponenten wie beispielsweise von Fahrzeugplanen nach DIN EN12641-1/-2. Die Norm DIN EN 12642 bildet die Grundlage für Mindestbelastungsprüfungen von Aufbauten bei Nutzfahrzeugen und Anhängern mit einem zulässigen Gesamtgewicht von mehr als 3,5 Tonnen. Zu den Dienstleistungen rund ums sichere Ladegut gehören unter anderem die Überprüfung von LASI-Standards, die Prozessanalyse und Prozessoptimierung sowie das Qualitätsmanagement.
Ladungssicherung ist nicht nur ein Thema im Dienstleistungsportfolio für Logistikunternehmen. Wie das gesamte TÜV SÜD-Portfolio rund um technische Sicherheit und mehr Wirtschaftlichkeit im Schwerlastverkehr aussieht, wird der Dienstleistungskonzern unter anderem beim Messeauftritt auf der IAA-Nutzfahrzeuge 2012 vom 20. bis 27. September in Hannover vorstellen (www.iaa.de).

TÜV SÜD ist ein international führender Dienstleistungskonzern mit den Strategischen Geschäftsfeldern INDUSTRIE, MOBILITÄT und ZERTIFIZIERUNG. Mehr als 16.000 Mitarbeiter sind an über 600 Standorten weltweit präsent. Die interdisziplinären Spezialistenteams sorgen für die Optimierung von Technik, Systemen und Know-how. Als Prozesspartner stärken sie die Wettbewerbsfähigkeit ihrer Kunden.






Firma: TÜV SÜD AG

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