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25.03.2012

BDI zum neuen Investitionsrahmenplan des Bundes:


- Bis 2015 fehlen acht Milliarden Euro für Verkehrsinfrastruktur
- Substanzverlust sofort stoppen
- Deutsche Infrastruktur hat in 30 Jahren ein Achtel ihres Wertes
verloren

"Bis 2015 fehlen acht Milliarden Euro für den Ausbau und die
Reparatur von Straßen, Schienen und weiterer Verkehrsinfrastruktur.
Deutschland muss den Substanzverlust sofort stoppen." Das forderte
Dieter Schweer, Mitglied der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbands
der Deutschen Industrie (BDI), am Sonntag in Berlin anlässlich der
Berichterstattung über den neuen Investitionsplan des
Bundesverkehrministeriums.

In den vergangenen 30 Jahren hat die Infrastruktur in Deutschland
laut BDI ein Achtel ihres Wertes verloren. "In diesem Zeitraum
wuchsen Wirtschaft, Steuereinnahmen und Staatsausgaben - aber
ausgerechnet die Lebensadern der Volkswirtschaft haben zwölf Prozent
ihres Wertes eingebüßt", sagte Schweer. Die Konsequenzen: unzählige
Staukilometer, marode Brücken, Umwege im Bahnverkehr, fehlende
Hafen-Hinterlandanbindungen und Flughäfen, die an ihre
Kapazitätsgrenzen stoßen.

Mit Ausnahme der Jahre 2009 und 2010 hat der Bund dem BDI zufolge
seit 2001 jährlich weniger als zwölf Milliarden Euro für die
Verkehrswege ausgegeben. Schweer: "Die Industrie fordert eine
bedarfsgerechte Verstetigung der Investitionsmittel in die
Bundesverkehrswege auf mindestens zwölf Milliarden Euro pro Jahr -
und das bis mindestens 2015."



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