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15.02.2012

Warnstreik der GdF nicht nachvollziehbar / Pressekonferenz: Heute, 15.30 Uhr, am Flughafen Frankfurt

Im laufenden Tarifkonflikt mit der Gewerkschaft
der Flugsicherung (GdF), die als Spartengewerkschaft für die Bereiche
Vorfeldkontrolle (Apron Control), Verkehrszentrale und
Vorfeldaufsicht die Tarifverhandlungen für rund 200 Beschäftigte in
diesen Bereichen führt, kündigt die Gewerkschaft für den Donnerstag,
16. Februar 2012, von 15.00 bis 22.00 Uhr, Warnstreiks an.

"Die Streikandrohung ist aus unserer Sicht absolut nicht
nachvollziehbar. Wer ohne nennenswertes Entgegenkommen auf hohen
zweistelligen Forderungen, die insgesamt Anpassungen bei Gehalt,
Arbeitszeit und Sonderleistungen zwischen 50 und bis zu 70 Prozent
beinhalten, im Wesentlichen beharrt, der handelt unverantwortlich",
so Herbert Mai, Vorstandsmitglied und Arbeitsdirektor der Fraport AG.

Fraport kritisiert zudem die Informationspolitik der GdF. Bewusst
werden falsche Informationen gestreut, um von den eigentlichen
Knackpunkten abzulenken. Dabei ist es die GdF, die bisher keinerlei
nennenswerte Kompromissbereitschaft gezeigt hat.

Festzuhalten bleibt, dass Fraport die GdF-Forderungen für die
Beschäftigten der Vorfeldkontrolle nahezu erfüllt hat. Die
Forderungen für die Verkehrszentrale und Vorfeldaufsicht sind im
Verhältnis zu vergleichbaren Tätigkeiten in anderen Bereichen extrem
hoch und stehen in keiner Relation mehr zu diesen Bereichen und
Aufgaben und können in dieser Höhe von Fraport nicht umgesetzt
werden. Bezüglich der Laufzeit liegt das Angebot von Fraport bei fünf
Jahren.

Auf den angekündigten Warnstreik hat sich Fraport vorbereitet, um
den laufenden Betrieb so weit wie möglich aufrechtzuhalten.
Allerdings sind Verzögerungen im Betriebsablauf und Flugausfälle
nicht auszuschließen. "Wir bedauern, dass die kompromisslose Haltung
der GdF nun auf dem Rücken der Passagiere, der Fluggesellschaften und


der Mitarbeiter ausgetragen wird", sagt Herbert Mai. "Wir stehen
weiterhin zu dem gemachten Angebot und zur Rückkehr an den
Verhandlungstisch, sofern die GdF zu vernünftigen Verhandlungen
bereit ist."

Heute, um 15.30 Uhr, werden die Fraport-Vorstandsmitglieder
Herbert Mai und Peter Schmitz im Rahmen einer Pressekonferenz weitere
Informationen zum Tarifkonflikt mit der GdF geben sowie über die
getroffenen Vorkehrungen und die voraussichtlichen Auswirkungen auf
den Flugbetrieb informieren.



Pressekontakt:

Druckfähiges Bildmaterial zum Flughafen Frankfurt und zur Fraport AG
steht im Internet unter www.fraport.de, Menüpunkt "Presse",
Unterpunkt "Bildarchiv" kostenlos zum Download zur Verfügung.Unter
http://fraport.cms-gomex.com bieten wir für Fernsehredaktionen
außerdem kostenloses Footage-Material zum Download an.

Fraport AG
Mike Peter Schweitzer
Pressesprecher
Unternehmenskommunikation
60547 Frankfurt am Main
Telefon +49 69 690-70555
m.schweitzer@fraport.de
www.fraport.de





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