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26.01.2012

OECD-Investitionsausschuss begrüßt die Ukraine als Beobachter


Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und
Entwicklung (OECD) gewährt der Ukraine einen Beobachterstatus im
Investitionsausschuss. Neben Argentinien, Brasilien und Chile kann
die Ukraine nun an allen Arbeitsbereichen des Ausschusses in
beobachtender Funktion teilhaben. Dies wurde im OECD-Bericht zur
bereichsbezogenen Wettbewerbsfähigkeit der Ukraine dargelegt, welcher
kürzlich der Werchowna Rada (dem ukrainischen Parlament) vorgetragen
wurde.

Leitende Staatsbeamte der Ukraine (die erste stellvertretende
Leiterin der Präsidialvertretung der Ukraine Irina Akimova und der
Vorsitzende des Kommitees zur Europäischen Integration Boris
Tarasiuk) hatten den Vortrag zur bereichsbezogenen
Wettbewerbsfähigkeit der Ukraine gemeinsam mit dem Vorsitzenden des
OECD-Programms Wettbewerbsfähigkeit in Eurasien, Antonio Somme, sowie
dem schwedischen Botschafter in der Ukraine, Stefan Gullgren, gehört.
Präsentiert wurde der Bericht vom stellvertretenden Minister für
wirtschaftliche Entwicklung und Handel der Ukraine, Wolodymyr
Pawlenko, welcher eine weitere Zusammenarbeit des Landes mit der
Organisation (Investitionsausschuss) verkündete.

Ohne selbst Mitglied zu sein, hat die Ukraine den Status eines
permanenten Beobachters in den Stahl- und Governance-Ausschüssen. Das
Land ist ausserdem Teil der KMU-Arbeitsgruppe. Zusätzlich nimmt die
Ukraine am Internationalen Verkehrsforum und der Internationalen
Energieagentur der Organisation teil. Nun da die Ukraine neben
Argentinien, Brasilien und Chile Beobachterstatus im
Investitionsausschuss hat, nähert sich das Land seinem Ziel. Die
Organisation erwägt derzeit auch, der Ukraine die "OECD Declaration
and Decisions on International Investment and Multinational
Enterprises" zur Unterzeichnung vorzulegen.

Seit die Ukraine im Jahr 1991 ihre Unabhängigkeit erlangte,


verfolgte das Land eine enge Zusammenarbeit mit der OECD. Eine
Aufnahme als vollwertiges Mitglied wird der Ukraine dabei behilflich
sein, ihre Gesetzgebung an die meisten Industrienationen
anzugleichen. Das Programm für Wirtschaftsreformen von 2010 bis 2014
sieht vor, dass das Land in naher Zukunft die OECD-Mitgliedschaft
erlangen soll. Von jetzt an werden ukrainische Staatsbeamte gemeinsam
mit Vertretern der Organisation daran arbeiten, einen Zeitplan für
den Beitritt der Ukraine auszuarbeiten.

Die OECD entstand im Jahr 1960 und zählte damals 20
Mitgliedsstaaten (18 europäische Länder sowie die USA und Kanada).
Mittlerweile hat die Organisation 34 Mitgliedsstaaten in aller Welt
und arbeitet weiterhin unablässig an ihrer Erweiterung und
Verbesserung. Darüber hinaus unterhält die OECD enge Beziehungen zu
mehr als 70 Partnern weltweit.



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Khorunzha, Tel.: +380443324784, news@wnu-ukraine.com, Projektleiterin
bei
Worldwide News Ukraine.





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