Interview mit Georg K�hler, Gesch�ftsf�hrer der St�ckgutkooperation System Alliance Warum hat die System Alliance eine derart aufw�ndige �Zukunfts-Werkstatt� durchgef�hrt? �
Die Gesellschafter und Systempartner unserer mittelst�ndisch gepr�gten St�ckgutkooperation haben die globale Wirtschaftskrise allesamt gut gemeistert. Ich war schon immer der Meinung: Wer seine Hausaufgaben gemacht hat, hat nichts zu bef�rchten. Diese Einsch�tzung hat sich bewahrheitet. Zu den Hausaufgaben geh�rt f�r mich auch die konstruktive Auseinandersetzung mit wichtigen Zukunftsfragen. Gerade der Mittelstand in unserer Branche hat hier sicher Nachholbedarf. Die systematische Zukunftsforschung hat heutzutage mit dem Blick in die Glaskugel nichts gemein. Sie arbeitet wissenschaftlich fundiert und methodisch exakt. Daraus wollen wir nachhaltigen Nutzen ziehen. �
Wann und wie ist die Idee zur �Zukunfts-Werkstatt� entstanden? �
Ausl�ser war ein gemeinsames Fr�hst�ck mit unserem PR-Berater Uwe Berndt w�hrend des Deutschen Logistik-Kongresses im Oktober 2009. Wir haben uns gefragt, ob und wie sich das Zukunfts-Kapitel in unserem Buch �System Alliance � Logistik in der Zeitmaschine� auch au�erhalb des Buches fortf�hren l�sst. Dabei ist uns schnell klar geworden, welches Potenzial in einer Organisation wie der System Alliance schlummert. Wir haben damals w�hrend des Fr�hst�cks das grobe Konzept der �Zukunfts-Werkstatt� entwickelt und festgehalten. Anschlie�end folgten zahlreiche Treffen und Pr�sentationen sowie die Abstimmung mit den Gesellschaftern. Die waren sofort �berzeugt und haben die Durchf�hrung des Projektes beschlossen. �
Wie ist es denn zur Zusammenarbeit mit dem Wissenschafts-Team gekommen? �
Mit Dr. Heiko von der Gracht, dem Direktor des Centers for Future Studies, hatten wir bereits w�hrend des Buchprojektes zusammengearbeitet und dabei gute Erfahrungen gesammelt. Der Kontakt zu Prof. Dr. Thomas Krupp von der Europ�ischen Fachhochschule hatte sich w�hrend des DLK 2009 ergeben. Er ist ein profunder Kenner der Branche und hat viele Jahre als Berater auf der anderen Seite des Schreibtisches gesessen. Dr. Bernhard Albert geh�rt zum Netzwerk von Uwe Berndt, er unterst�tzt mittelst�ndische Unternehmen bei Zukunfts-Projekten und arbeitet als Dozent. Das Team hat perfekt harmoniert und in vielen Treffen gute Ideen entwickelt. �
Was hat Sie innerhalb der letzten zw�lf Monate besonders beeindruckt? �
Besonders beeindruckt bin mich von dem Engagement, mit dem sich Inhaber, Gesch�ftsf�hrer und F�hrungskr�fte, aber auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der 40 Regionalbetriebe an der �Zukunfts-Werkstatt� beteiligt haben. Und die Offenheit und Kreativit�t in den zahlreichen Workshops und Diskussionen. Auf diese Weise ist eine beeindruckende Vielzahl an Ideen entstanden. Die Veranstaltungen der �Zukunfts-Werkstatt� waren allesamt spannend. Und jeder konnte f�r sich einen Nutzen daraus ziehen. �
Wie genau geht es mit den vom Wissenschafts-Team empfohlenen Ma�nahmen weiter? �
Die Gesellschafter haben zun�chst einmal beschlossen, die �Zukunfts-Werkstatt� fortzuf�hren. Wir werden also auch k�nftig vom Wissenschafts-Team unterst�tzt und begleitet. Konkret planen wir au�erdem verschiedene interne Fachveranstaltungen zu den Themen Personalentwicklung und Innovation. Und wir wollen den Austausch von Auszubildenden und Praktikanten zwischen den Regionalbetrieben sowie den Regionalbetrieben und ihren Kunden forcieren. Die Projekte werden wir schrittweise angehen, denn sie m�ssen ja parallel zum Tagesgesch�ft bew�ltigt werden. �
Welches pers�nliche Fazit ziehen Sie aus der �Zukunfts-Werkstatt�? �
Alle innerhalb der System Alliance haben in diesem spannenden und anspruchsvollen Prozess viele Erkenntnisse gewonnen. Durch die externe Unterst�tzung ist es gelungen, unseren Blick f�r scheinbar Selbstverst�ndliches zu sch�rfen. Wir haben viel Neues entdeckt. Vor allem aber haben wir uns professionell mit Trends und Entwicklungen besch�ftigt, die unser heutiges und k�nftiges Tagesgesch�ft pr�gen. Aus meiner Sicht haben wir einen wichtigen Schritt in Richtung Zukunft gemacht, der unsere Marktposition im Sinne unserer Kunden weiter festigen wird. �
�ber Georg K�hler �
Seit 01.07.2003 f�hrt der 52-J�hrige die Gesch�fte der System Alliance GmbH im nordhessischen Niederaula. Der geb�rtige Sauerl�nder aus Lennestadt in NRW hat nach seiner Ausbildung zum Industriemeister ein berufsbegleitendes Management-Studium an der Universit�t Augsburg mit den Schwerpunkten Betriebswirtschaft und Personalf�hrung absolviert. Er bekleidete 8 Jahre in S�ddeutschland und seit 1997 in Nordhessen leitende Funktionen in logistischen Unternehmen. Vor dem Wechsel zur System Alliance war er 6 Jahre bei CargoNetwork in Bad Hersfeld besch�ftigt, von 2000 bis 2003 ebenfalls als Gesch�ftsf�hrer. Als heutiger Chef der System Alliance GmbH engagiert sich K�hler zudem in verschiedenen Beir�ten von Beteiligungsgesellschaften.
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