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01.02.2011

Eng im Hinterland

Aufschwung bringt Kapazitätsgrenzen mit sich Soltau, Februar 2011. Nach Schätzungen der SCI Verkehr GmbH steigt der Containerumschlag der europäischen Seehäfen bis 2015 jährlich um durchschnittlich 6 bis 7,5 Prozent, wobei das Vorkrisenniveau schon 2012 erreicht werden soll. Detthold Aden, Präsident des Zentralverbandes der deutschen Seehafenbetriebe (ZDS), geht davon aus, dass der deutsche Seegüterumschlag 2010 auf 284 Millionen Tonnen steigt, womit etwa 40 Prozent des krisenbedingten Umschlagseinbruchs von 2009 wieder aufgeholt wären. 2011 soll das Wachstum auf 295 Millionen Tonnen erreichen, Häfen wie Hamburg oder Bremen stoßen nach diesen Berechnungen schnell an ihre Kapazitätsgrenzen, da schon 2013 voraussichtlich das Rekordniveau von 2008 erreicht werden könnte. Auch der Bundestag sieht Handlungsbedarf: Im Haushalt 2011 bewilligte er eine Förderung des kombinierten Verkehrs für Privatunternehmen von 80 Millionen Euro.
Aus diesen Gründen sind Hinterland-Containerterminals zukünftig unabdingbar. Auch die Soltau Logistic Center GmbH sieht diese Kapazitätsgrenzen und bietet künftig Lagermöglichkeiten durch strategische Allianzen zwischen Schifffahrt, Schiene und Straße. „Bei dem Abtransport der Güter von den Hafengebieten bedarf es gut ausgebauter logistischer Konzeptionen. Der Standort Soltau liegt sehr gut zwischen Hamburg, Bremen und Hannover, da von Soltau aus ganz Deutschland in einer LKW-Fahrer-Lenk- und Schichtzeit erreicht werden kann, und der vorgelagerte Konsolidierungspunkt für die Nordhäfen sowohl für Import- als auch für Exportcontainer Sinn macht, um Bahntransporte durchzuführen,“ erklärt Carsten Tietje, Geschäftsführender Gesellschafter des Soltau Logistic Centers. Produzenten und Händler profitieren von günstigen Konditionen im Verhältnis zum begrenzten Raumangebot der Seehäfen. Als Depotfläche stehen 174.000 m² mit einem Erweiterungspotential von weiteren 110.000 m² zur Verfügung. Ein aktiver Gleisanschluss vier Güterzüge komplettiert die Nutzungsmöglichkeiten. 50 bis 100 weitere Arbeitsplätze könnten mit dieser Maßnahme entstehen.






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