Die Logistikindustrie spielt in Heilbronn-Franken neben dem Maschinen- und Fahrzeugbau eine herausragende Rolle. Sie z�hlt auch in Zukunft zu den gro�en Wachstumsm�rkten im Land und in der Region.
Rund 33,4 Milliarden Euro Umsatz erwirtschaftet die Kernbranche Logistik j�hrlich im Land Baden-W�rttemberg. In den knapp 19.000 Unternehmen, die im Bereich Transport, Umschlag und Lagerung t�tig sind, arbeiten im S�dweststaat rund 185.000 Menschen. Damit nimmt die Branche in der wirtschaftlichen Bedeutung des Landes Platz drei hinter dem Maschinen- und dem Fahrzeugbau ein. Z�hlt man die Besch�ftigten der erweiterten Logistikbranche hinzu, also die Menschen, die sich generell mit logistischen T�tigkeiten befassen, kommt man sogar auf 370.000 Arbeitspl�tze. Viele von ihnen sind vor allem in kleineren und mittleren Unternehmen angesiedelt. Zudem w�chst die Branche seit Jahren kontinuierlich. Nach einer ?St�rken-Schw�chen-Analyse f�r den Logistikstandort Baden-W�rttemberg?, die das Wirtschaftsministeriums Baden-W�rttemberg im Jahr 2008 erstellt hat, ist die Logistikbranche sogar besch�ftigungsintensiver als alle anderen Industriebranchen im Land. Um die Arbeitspl�tze zu festigen und weiter auszubauen, setzt Baden-W�rttemberg auf die Vernetzung der Branche. ?Wenn die Logistikunternehmen ihr Know-how b�ndeln, hat die Branche das Potenzial zum Exportschlager?, betonte der baden-w�rttembergische Wirtschaftstaatssekret�r, der Heilbronner Richard Drautz im Mai in Stuttgart beim Cluster-Workshop Logistik des Landes. Auch mit Hilfe von Finanzmitteln aus der europ�ischen Union soll in den kommenden Monaten ein landesweites Netzwerk entstehen.
?Betrachtet man Heilbronn-Franken genauer, so zeigt sich, dass die Region im Land einen hohen Logistikattraktivit�tsindex im Bereich der produktionsorientierten Logistik einnimmt?, betont Steffen Schoch, Gesch�ftsf�hrer der Wirtschaftsregion Heilbronn-Franken GmbH (WHF). Er verweist auf eine Vielzahl mittelst�ndischer Logistikunternehmen, die zwischen Neckar und Main in den Bereichen Automobil- und Schwergutlogistik t�tig ist. Daneben gibt es Schwerpunkte in der Spezial- und Hafenlogistik. Der Neckar, der als bedeutender Fluss durch weite Teile der Region f�hrt, hat sich als bedeutende Wasserstra�e etabliert. So verf�gt die Stadt Heilbronn �ber den gr��ten deutschen Binnenhafen abseits des Rheins. Auch der Mainhafen in Wertheim ganz im Norden der Region spielt eine relevante Rolle f�r die Wirtschaftsregion Heilbronn-Franken. Daneben ist Heilbronn-Franken mit den Autobahnen A3, A6, A6 und A 81 sowie mit guten Anschl�ssen an das Schieneng�terverkehrsnetz, bestens in das europ�ische Verkehrsnetz angebunden.
Erstklassiges Angebot an Logistikfl�chen
Preisg�nstige Gewerbefl�chen abseits der Zentren sind ein weiterer Pluspunkt der Region Heilbronn-Franken. So gibt es noch sehr gro�e zusammenh�ngende Fl�chen im interkommunalen ?Gewerbepark, Hohenlohe? bei Waldenburg, im ?Industriepark B�llinger H�fe? in Heilbronn, im ?Gewerbegebiet Seehof? in Boxberg, im ?Tauber-Business-Park? in Tauberbischofsheim und im ?Gewerbe- und Industriepark Unteres Kochertal? in Neuenstadt. Auch die St�dte Schw�bisch Hall, Crailsheim und M�ckm�hl, sowie die Gemeinden Ilshofen/Kirchberg, Gr�nsfeld, Vellberg und Rot am See verf�gen �ber gro�e Gewerbefl�chen, die sich hervorragend als Logistikstandorte eignen.
Daneben hat die Hochschule Heilbronn mit dem Studiengang Verkehrsbetriebswirtschaft und Logistik der wachsenden Bedeutung der Branche Rechnung getragen und f�r den wachsenden Fach- und F�hrungskr�ftebedarf der Branche ein ma�geschneidertes Studien- und Fortbildungsangebot geschneidert.
Wachstumsmarkt mit vielen Chancen
Dabei gilt es darauf zu achten, wie sich der Wirtschaftszweig in einem wachsenden globalen Markt entwickeln wird. Einerseits wird sich die gesamte Logistikbranche nach dem Einbruch im Wirtschaftskrisenjahr 2009 weiterhin wachsen. Das gilt aber nicht f�r alle Bereiche. In der Transport-Logistik wird sich der Konzentrationsprozess vor allem im Abschnitt des Paket- und St�ckguttransportes weiter fortsetzen. ?In Zukunft werden sich nur noch einige Konzerne und gut gef�hrte Kooperationen am Markt behaupten k�nnen?, betont Gerhard Schmitt, Niederlassungsleiter der Heilbronner Filiale von Wincanton, der zu den f�hrenden Transport- und Logistikunternehmen in Europa geh�rt. Dieser Entwicklung hat der Logistiker Rechnung getragen und im Jahr 2008 seine Lagerkapazit�t am Standort Heilbronn deutlich ausgeweitet. Durch den Bau einer neuen Halle wurde die Zahl der Palettenstellpl�tze auf insgesamt 40.000 erh�ht. Damit sieht sich Wincanton Heilbronn bestens auf wie wachsende Herausforderungen vorbereitet. ?Erfolgreich werden die Unternehmen sein, die in einem geschlossenen Netzwerk eine gute Warehouse-Logistik verbunden mit einer funktionierenden ?Transport-Logistik anbieten k�nnen?, ist sich Gerhard Schmitt sicher. Dabei hilft die anziehende Konjunktur. Seit M�rz 2010 sind beispielsweise die St�ckgutmengen wieder auf das Niveau von 2008 angestiegen.
Eine wachsende Rolle wird k�nftig auch die sogenannte Gr�ne Logistik, die Wert auf umweltfreundliche Transportmethoden legt, spielen. Das Thema ?Gr�ne Logistik? durchdringt zunehmend unseren Markt und beeinflusst auch die Auftragsvergabe?, so Schmitt. Damit kommen spannende Zeiten auf eine Wachstumsbranche zu ? auf eine Branche mit viel Bewegung in der Region Heilbronn-Franken.
Die Wirtschaftsregion Heilbronn-Franken GmbH ist die gemeinsame Standortmarktinggesellschaft der IHK Heilbronn-Franken, der Stadt Heilbronn, der Landkreise Heilbronn, Hohenlohe, Main-Tauber und Schw�bisch Hall, des Regionalverband und der Handwerkskammer Heilbronn-Franken.
Unsere Zielsetzung ist es, durch Standortmarketing den Bekanntheitsgrad der Region Heilbronn-Franken zu erh�hen und dadurch Unternehmen und Fachkr�fte f�r die Wachstumsregion Nr. 1 in Baden-W�rttemberg zu interessieren.
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