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03.03.2010

Weltweit führende Forscher von NICTA und Fraunhofer IESE bündeln ihre Kräfte

Sydney / Kaiserslautern, 03.03.2010 – Australiens Forschungsnetzwerk für Informations- und Kommunikationstechnologie NICTA hat ein fünfjähriges Kooperationsabkommen mit dem Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering (IESE) geschlossen: An den Forschungseinrichtungen von NICTA in Sydney wird die Fraunhofer-Projektgruppe Transport und Logistik eingerichtet. Das Abkommen schafft einen soliden Rahmen für gemeinsame Forschungsarbeiten, um Lösungen für die großen Herausforderungen der Zukunft zu entwickeln – vor allem in Bereichen wie Transport und Logistik, Embedded Systems und Software Engineering. Beide Organisationen stellen mehr als elf Millionen australische Dollar (rund 7,3 Millionen Euro) bereit, um ihre komplementären Fähigkeiten und weltweit führende Expertise zusammenzuführen.

„Die Fraunhofer-Projektgruppe bei NICTA verbindet das überragende Know-how unserer beiden Organisationen. Die Chancen für NICTA und Australien sind groß. Australien stärkt seine Position im globalen Innovationssystem und gewinnt Wettbewerbsvorteile sowohl in technologischer als auch in wirtschaftlicher Hinsicht. Das Abkommen ist ein großer Schritt“, sagt Dr. David Skellern, Chief Executive Officer von NICTA. „Zusätzlich zu NICTAs Beitrag stellt die Regierung des australischen Bundesstaats New South Wales weitere Fördergelder bereit und unterstreicht damit ihr Engagement für Innovationsförderung“, so Dr. Skellern weiter.

„Das Fraunhofer IESE ist sehr daran interessiert, durch die Zusammenarbeit mit führenden Wissenschaftlern aus der ganzen Welt sein wissenschaftliches Know-how und sein Ingenieurwissen weiterzuentwickeln. Australien verfügt über Fähigkeiten von Weltklasse. Unsere Zusammenarbeit wird wichtige wissenschaftliche Ergebnisse liefern und bahnbrechende Technologien für den internationalen Markt generieren”, sagt Professor Dieter Rombach, geschäftsführender Leiter des Fraunhofer-Instituts für Experimentelles Software Engineering.

Dr. Mark Staples, Senior Researcher bei NICTA, wird die Fraunhofer-Projektgruppe für NICTA leiten. Mark Staples besitzt sowohl Forschungsexpertise als auch Industrie-Erfahrung in den Bereichen Software Engineering, Software-Architektur und Business Technology. Er ist Leiter des Geschäftsfeldes Software-Infrastruktur bei NICTA und hält gleichzeitig als Dozent Vorlesungen an der School of Computer Science and Engineering der University of New South Wales (UNSW).



„Das Abkommen stellt eine formale Basis für unsere Forschungskooperation dar und bündelt eine eindrucksvolle Palette internationaler Expertise in den Bereichen Ingenieurwesen, Wissenschaft und Industrie. So können wir die Herausforderungen der realen Welt effizient anpacken und lösen. Wir werden dabei insbesondere auf unsere Kompetenzen in den Bereichen Embedded Systems, Software Engineering und Optimierungs-Methoden zurückgreifen“, unterstreicht Dr. Staples.

Die Fraunhofer-Gesellschaft ist die größte Organisation für angewandte Forschung in Europa und spielt eine bedeutende Rolle im globalen IKT-Innovationssystem. Die Einrichtung einer Projektgruppe in Australien ergänzt ihre starke internationale Präsenz in Europa, den USA und Asien.





Firma: Fraunhofer Institute for Experimental Software Engineering IESE

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Alexander Rabe
Stadt: Kaiserslautern
Telefon: +49 631 6800-1002


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