Cheapflug.de informiert über Einreiseformalitäten und warnt Verbraucher davor, auf die Abzocke inoffizieller Internetseiten hereinzufallen Cheapflights, internationaler Marktführer für den Vergleich von Flugpreisen, hat einige gute Tipps für alle, die ihre Sommerferien in den USA verbringen wollen. So sollten sich Urlauber vor der Reise mit den Bestimmungen für die Einreise und den Regeln für die Weiterreise innerhalb der USA vertraut machen. Darüber hinaus finden sich im Internet unter www.cheapflug.de Informationen zu den zahlreichen amerikanischen Destinationen und den jeweiligen Flughäfen.
Vor der Reise
Zuerst empfiehlt Cheapflug zu checken, ob man ohne Visum in die USA einreisen darf. Das ist der Fall, wenn das Land, dessen Staatsangehörigkeit ein Reisender trägt, an dem sogenannten Visa Waiver Programm teilnimmt. Für Deutschland gilt: Das Gros der Einwohner Deutschlands ist dazu berechtigt. Es gibt allerdings eine Neuerung für alle, die ohne Visum einreisen: Seit Januar 2009 benötigt jeder USA-Reisende, der vorübergehend aus geschäftlichen oder privaten Gründen im Rahmen des Programms für visumfreies Reisen in die Vereinigten Staaten einreisen will, vor dem Reiseantritt per Flugzeug oder Schiff eine elektronische Reisegenehmigung über ESTA (Electronic System for Travel Authorization). Damit entfällt das Ausfüllen der Papierformulare an Bord. Die maximale Aufenthaltsdauer beträgt 90 Tage. Reisende, die sich länger in den USA aufhalten wollen, benötigen ein so genanntes B2 Papiervisum.
Reisende aus „Visa Waiver“-Ländern, die aus Kanada in die USA einreisen, benötigen keine elektronische Reisegenehmigung mittels ESTA, wenn sie mit dem Auto oder der Fähre einreisen. Sofern sie jedoch mit dem Flugzeug oder dem Kreuzfahrtschiff anreisen, muss im Vorfeld eine Genehmigung erteilt worden sein. Der Rat von Cheapflug.de lautet daher: Man sollte sich auf jeden Fall über ESTA registrieren – egal, wie man einreist.
Die Online-Anmeldung via ESTA sollte mindestens 72 Stunden vor Abflug erfolgen. Cheapflug.de empfiehlt, diese sogar ein paar Tage früher vorzunehmen, da eine ESTA-Autorisierung zwei Jahre gültig und darüber hinaus kostenlos ist. Reisende in die USA benötigen einen maschinenlesbaren Ausweis inklusive Foto auf der Personaldatenseite.
Bei dem ESTA-Online-Antrag ist folgendes zu beachten: Achtung bei inoffiziellen Seiten, die wie die ESTA-Seite aussehen und anbieten, das ESTA Formular gegen eine oftmals sehr hohe Gebühr auszufüllen. Tatsächlich gibt es auch im deutschsprachigen Netz Webpages, die wie offizielle Seiten anmuten, die jedoch von der amerikanischen Regierung nicht unterstützt werden. Reisende sollten daher wissen, dass es nur eine offizielle Seite gibt: https://esta.cbp.dhs.gov. Generell ist es wichtig, immer nach den Seiten mit der Endung .gov Ausschau zu halten. Ausschließlich die Websites der Regierung können diese Endung verwenden. Darüber hinaus gilt: ESTA ist kostenlos! Wird man gebeten, etwas zu bezahlen, ist man auf der falschen Internetseite.
Sofern ein Reisender aus einem „Visa Waiver“-Land einreist, jedoch nicht die Staatsbürgerschaft eines dieser Länder hat oder aus anderen Gründen nicht im Rahmen des Programms einreisen darf, muss er sich um ein Tourist Visum B2 bewerben. Cheapflug.de empfiehlt, sich auf der Website der amerikanischen Botschaft kundig zu machen, wie man sich dafür bewirbt. Beispielsweise muss man persönlich vorsprechen. Dazu ist es erforderlich, im Vorfeld einen Termin bei der jeweils zuständigen amerikanischen Vertretung auszumachen. Es ist nicht möglich, dort kurzfristig vorbeizukommen und sich spontan vorzustellen. Die Seite http://www.usembassy.gov hält Details zu allen amerikanischen Botschaften auf der Welt bereit. Weitere Informationen unter www.usembassy.de
Vor Ort
Internationale Besucher sollten immer ihren Reisepass mit sich führen, wenn sie in den USA unterwegs sind. Mo Bulbrook, Head of International von Cheapflug.de empfiehlt: „Für Flugreisen innerhalb der USA hält die Website der US Transportation Security Administration www.tsa.gov nützliche Tipps bereit. Diese helfen, entspannt zu reisen und möglichen Problemen an den inländischen Flughäfen aus dem Weg zu gehen.“
Im Hinblick auf Telefonate mit dem eigenen Mobiltelefon rät Mo Bulbrook: „Alle, die gerne mobil telefonieren, sollten vorher einmal bei ihrem Anbieter die Roaming-Kosten checken, denn diese können immens hoch sein. Achtung auch bei dem automatischen Abgleich der Mobiltelefone mit dem E-Mail-Postkasten – am besten stellt man diese Funktion aus und nutzt WiFi Verbindungen, um die E-Mails abzurufen.“
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