Fraport-Hauptversammlung: Gute Ergebnisentwicklung und Erh�hung des Dividendenvorschlags auf 1,35 Euro pro Aktie
Steigendes Verkehrsaufkommen als Basis eines
guten Gesch�ftsjahres / Fokus auf Qualit�t und Service in Frankfurt /
Terminal 3 schafft die k�nftig notwendigen Kapazit�ten und sichert
hohen Qualit�tsstandard in Frankfurt
FRA/ml - Bei der 14. ordentlichen Hauptversammlung der Fraport AG
in der Jahrhunderthalle Frankfurt-H�chst standen die
Unternehmensentwicklung und das Konzern-Ergebnis des abgelaufenen
Gesch�ftsjahres 2014 auf der Tagesordnung. Vorstandsvorsitzender Dr.
Stefan Schulte informierte die Aktion�rinnen und Aktion�re �ber die
finanziellen Eckdaten sowie die Entwicklung des Luftverkehrs im
Gesch�ftsjahr 2014. Diese war gekennzeichnet durch eine weltweit
steigende Nachfrage nach Mobilit�t, insbesondere getrieben durch die
Wachstumsm�rkte in Asien. Auch in Europa betrug der Passagierzuwachs
�ber f�nf Prozent. "Diesen positiven Schwung konnten wir in Frankfurt
aufnehmen und erreichten trotz einer hohen Zahl an streikbedingten
Annullierungen einen neuen Passagierrekord von ann�hernd 60 Millionen
Flugg�sten. Auch beim Cargo-Umschlag konnten wir uns mit rund 2,1
Millionen Tonnen erneut als wichtigstes Luftfracht-Drehkreuz in
Europa behaupten", sagte Schulte.
Eine ebenso positive Entwicklung war im internationalen Gesch�ft
zu beobachten, das 2014 insbesondere durch den Zuschlag f�r den
slowenischen Hauptstadtflughafen in Ljubljana und den Kauf der AMU
Holdings Inc. in den USA gepr�gt war. Diese Erweiterung schafft mit
dem Centermanagement f�r das Retail-Gesch�ft an vier Flugh�fen ein
Standbein in den USA, das auch in anderen Bereichen des
Flughafengesch�fts ausgebaut werden soll. Die neuen Terminalanlagen
in Varna und Burgas sowie in St. Petersburg wurden reibungslos in den
Betrieb integriert und von den Flugg�sten sehr gut angenommen. Die
Flugh�fen Lima in Peru, Antalya in der T�rkei, Xi''an in China und
Hannover entwickelten sich 2014 mit teils zweistelligen
Wachstumsraten erfreulich.
Aus wirtschaftlicher Sicht konnte die Fraport AG in 2014 ihren
bereinigten Umsatz insbesondere aufgrund des Verkehrswachstums um
�ber drei Prozent auf 2,38 Milliarden Euro steigern. Geringere
Aufwendungen f�r Winterdienste, Energie- und
Versorgungsdienstleistungen, ein insgesamt gutes Kostenmanagement
sowie eine wiederum erfreuliche Entwicklung des internationalen
Gesch�fts trugen zus�tzlich zu einer Steigerung des operativen
Konzern-Ergebnisses (EBITDA) um fast acht Prozent auf gut 790
Millionen Euro bei. Das Konzern-Ergebnis konnte mit einem Plus von
rund sieben Prozent auf knapp 252 Millionen Euro gesteigert werden.
Der Free Cash Flow verzeichnete einen Anstieg um �ber 210 Millionen
Euro auf 247 Millionen Euro. "Wir haben die f�r 2014 gesteckten Ziele
voll erreicht. Diese sehr erfreuliche Entwicklung hat uns im Vorstand
und Aufsichtsrat dazu veranlasst, den Dividendenvorschlag auf nunmehr
1,35 Euro pro Aktie zu erh�hen", erl�uterte Schulte die
Gesch�ftsentwicklung und den Dividendenvorschlag. Zuletzt wurde die
Dividende f�r das Gesch�ftsjahr 2010 erh�ht.
Der Wettbewerb der internationalen Drehkreuze erfordere es,
hochwertige Dienstleistungen und eine moderne Infrastruktur zu
bieten. Neben neuen Serviceangeboten und Investitionen im Bestand
nannte Schulte den Bau des Terminals 3 als Voraussetzung f�r die
Schaffung der k�nftig ben�tigten Kapazit�ten im Einklang mit einem
hohen Qualit�tsstandard in Frankfurt. "Die uns bekannten und
vorliegenden Prognosen erwarten bis zum Jahr 2030 in Deutschland ein
Passagierwachstum in der Bandbreite von 2 bis 3 Prozent pro Jahr.
Zwei renommierte Institute best�tigen ebenfalls unabh�ngig
voneinander den Anstieg der Fluggastzahlen speziell in Frankfurt in
dieser Gr��enordnung. Rund um das Jahr 2021 werden demnach etwa 68
bis 73 Millionen Passagiere in Frankfurt erwartet. Unsere bestehenden
Kapazit�ten w�ren damit eindeutig �berschritten", erkl�rte Schulte.
Somit sei der Bau des dritten Terminals nach gr�ndlicher Pr�fung
notwendig, um dieser prognostizierten Entwicklung gerecht zu werden.
Terminal 3 werde zeit- und budgetkonform fertiggestellt und festige
die Wettbewerbsstellung des Flughafens Frankfurt als gr��ter
Flughafen Deutschlands wie auch als gr��te lokale Arbeitsst�tte und
Hessens "Tor zur Welt".
Gleichzeitig bekannte sich Schulte zum umfassenden Engagement
seines Unternehmens f�r den L�rmschutz. Es stehe au�er Frage, dass
Fraport auf diesem Feld auch in den kommenden Jahren nicht nachlassen
werde. "Auch weiterhin werden wir unserer internationalen
Vorreiterrolle beim Thema Schallschutz gerecht werden", betonte der
Vorstandsvorsitzende.
Im laufenden Jahr setzt sich das insgesamt gute Ergebnis aus 2014
fort: Das prognostizierte Wachstum im Passagierverkehr von zwei bis
drei Prozent f�r Frankfurt best�tigte sich in den ersten vier Monaten
des Jahres mit einem Zuwachs von mehr als vier Prozent. Erstmals
wurde die Grenze von f�nf Millionen Flugg�sten in einem April-Monat
�berschritten. Aus wirtschaftlicher Sicht erwartet der Konzern die
Fortsetzung des positiven finanziellen Trends trotz eines schwierigen
Umfelds. Konkret soll ein Konzern-EBITDA zwischen rund 820 Millionen
Euro und etwa 840 Millionen Euro und ein Konzern-EBIT von etwa 500
Millionen bis zirka 520 Millionen Euro erreicht werden. Auch beim
Konzern-Ergebnis wird ein weiterer Anstieg auf einen Wert zwischen
rund 265 Millionen Euro und etwa 285 Millionen Euro erwartet.
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Fraport AG
Christopher Holschier
Pressestelle
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60547 Frankfurt am Main
Telefon +49 69 690-70553
c.holschier@fraport.de
www.fraport.de
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