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21.10.2014

Neues ITCS feierlich an Budapester Verkehrsbetriebe übergeben

IVU AG modernisiert Betriebssteuerung im Expresstempo

Berlin/Budapest, 21. Oktober 2014 – Im Rahmen eines Festakts haben Budapests Bürgermeister István Tarlós und Dávid Vitézy, CEO der Budapester Verkehrsbetriebe (BKK), das neue ITCS sowie die komplett neue, moderne Betriebsleitzentrale Budapests eingeweiht. Die IVU Traffic Technologies AG setzte das Projekt mit den Standardprodukten der IVU.suite in Rekordzeit um. „Vorhersagbare Handlungen in Büchern oder Filmen empfinden wir als langweilig. Im Alltag jedoch streben wir nach Vorhersagbarkeit, besonders im öffentlichen Verkehr.“ Mit diesen Worten übergaben István Tarlós und Dávid Vitézy das neue ITCS an die Budapester Verkehrsbetriebe BKK (Budapesti Közlekedési Központ). Neben Repräsentanten aus Politik und Gesellschaft nahmen an der feierlichen Übergabe auch Vertreter der IVU Traffic Technologies AG und anderer Projektpartner teil.

Die neue Betriebsleitzentrale mit 32 Arbeitsplätzen entstand im Rahmen des ambitionierten FUTÁR-Projekts, das der umfassenden Modernisierung des Budapester Nahverkehrs diente. Dass das in nur zwei Jahren gelang, ermöglichte IVU.xpress. Der IT-Prozess beinhaltet vordefinierte Projektschritte, um die Standardsoftware der IVU AG rasch in heterogenen IT-Umgebungen zu installieren. Im Laufe des Projekts wurden bisherige Systeme durch ein modernes Betriebsleitsystem ersetzt und um zusätzliche Funktionen ergänzt. Ziel war es, die Zuverlässigkeit des Nahverkehrs zu erhöhen und die Fahrgäste besser zu informieren. Das, so betonte Bürgermeister István Tarlós in seiner Ansprache, sei mit großem Erfolg gelungen.

Grundlage dafür bilden die Module der IVU.suite, die die rund 2.200 Busse, Straßenbahnen und Trolleybusse auf den etwa 220 Linien in der Donaumetropole steuern. Das Flottenmanagementsystem IVU.fleet gibt der Leitstelle zu jeder Zeit den vollen Überblick über die aktuelle Verkehrslage, die Standorte aller Fahrzeuge und mögliche Störungen. In allen Fahrzeugen – sowie den Donaufähren als Teil des städtischen Verkehrsangebots – wurde zudem der Bordrechner IVU.box installiert, der die notwendigen Echtzeitdaten für die Betriebsleitung sowie die Fahrgastinformation liefert. Die Geräte sind so flexibel, dass sie sich leicht an die unterschiedlichen Anforderungen und Bedingungen des heterogenen BKK-Fuhrparks anpassen lassen.



Sichtbarstes Zeichen für die umfassende Modernisierung des Budapester Nahverkehrs sind die digitalen Fahrgastinformationsanzeiger, die an rund 300 Haltestellen in ganz Budapest aufgestellt wurden. Die Anzeiger sind über IVU.realtime direkt mit der Leitstelle verbunden und geben minutengenau die Abfahrtszeiten aller Straßenfahrzeuge und Schiffe an einer Haltestelle oder einem Knotenpunkt an.

Für die Zukunft plant die BKK weitere Investitionen in Infrastruktur und technische Ausrüstung: „Unser Ziel ist es, unser System kontinuierlich zu verbessern, um den öffentlichen Nahverkehr attraktiver zu machen“, sagt BKK-Geschäftsführer Dávid Vitézy. „Bis 2030 wollen wir einen Anteil von 80 Prozent umweltfreundlicher Transportmittel in Budapest haben.“ Dr. Andreas Groß-Weege, Mitglied der IVU-Geschäftsleitung, ergänzt: „Dank IVU.xpress konnten wir das neue Betriebsleitsystem in kürzester Zeit implementieren. Wir sind sehr stolz, dass wir neben Berlin, Wien, Zürich, Stockholm, Mailand und London nun eine weitere europäische Metropole zu unseren Kunden zählen dürfen.“






Firma: IVU Traffic Technologies AG

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Stefan Steck
Stadt: Berlin
Telefon: +49.30.85906-386


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