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15.09.2014

Im Zweifel Taxi: Repräsentative Umfrage "Uber contra Taxi"

Die Auseinandersetzung des Taxigewerbes
mit Uber hinterlässt Spuren: Rund ein Fünftel der Deutschen haben von
Uber schon einmal gehört, doch nur 2,6 Prozent nutzen den Service
oder haben die App auf ihrem Handy. Und das, obwohl Uber ungeachtet
von Gerichtsurteilen weiterhin Markpräsenz demonstriert. Das zeigt
eine Marktumfrage in Sachen Taxi contra Uber der Nürnberger Puls
Markforschung, über die das Branchenmagazin Taxi-Times berichtet.

Bei ihrer repräsentativen Umfrage ermittelten die Nürnberger
Marktforscher für Uber einen Nutzergrad von 2,6 Prozent an Menschen,
die die App nutzen oder auf ihrem Handy installiert haben. Rund ein
Drittel der Gesamtbefragten äußert Interesse am Alternativ-Service,
nutzen aber zu rund 40 Prozent im Alltag keines der beiden Angebote.
In Sachen Servicebewertung hat das Taxi aus Konsumentensicht mehr
Vorteile. So spiegelt die Fahrtbewertung erstaunliche Zahlen:
Taxi-Nutzer beurteilen ihren Service zu 45 Prozent als "gut" oder
"sehr gut", bei den Uber Nutzern sind es nur 38,5 Prozent. Ebenso
erstaunlich: Fragt man Taxi-Nutzer nach ihrem bevorzugten Dienst,
würden 46 Prozent das Taxi wählen. Stellt man Uber-Nutzer diese
Frage, würde lediglich knapp ein Fünftel (19,2 Prozent) den
Uber-Service bevorzugen. Nahezu jeder Dritte (30,8 Prozent), der
Uber-Nutzer, würde das Taxi vorziehen.

Allerdings geben Uber-Nutzer ihrem Service oft Bestnoten - hier
sehen die Marktforschungsexperten von Puls einen "Aha"-Effekt. "Taxis
und Uber liefern sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen bei der
Kundenzufriedenheit. Obwohl Taxis der zu ''Sehr Gut Bewertung''
führende AHA-Effekt fehlt, werden sie im Zweifelsfall als sichere
Alternative bevorzugt", fasst Dr. Konrad Weßner, Geschäftsführer der
puls Marktforschung, die Ergebnisse zusammen.

Beim Blick auf die vom Puls offen abgefragten Argumente pro Taxi,


zeigen sich Taxi-Nutzer gut informiert: Zuverlässigkeit,
professionelle Fahrer, eindeutiger Versicherungsschutz, regelmäßige
Prüfungen für Auto und Chauffeur - diese Punkte werden als Begründung
aufgeführt, warum bei der Personenbeförderung der Sicherheitsaspekt
so wichtig sei.

Die Vertreter des Taxigewerbes haben diesen Aspekt in den letzten
Wochen gebetsmühlenartig wiederholt. Das Personenbeförderungsgesetz
schützt nicht die Taxiunternehmen, sondern den Kunden. "Die Umfrage
belegt eindeutig die Haltung der Bevölkerung zu diesem Thema",
kommentiert Taxi Times-Chefredakteur Jürgen Hartmann. "Die Politik
wird das berücksichtigen müssen."

Die "Taxi Times" ist ein Informationsmedium im Mobilitätssegment.
Im inhaltlichen Fokus stehen der internationale Taximarkt und die
Auswirkungen durch die neuen digitalen Formate. Das international
gestaltete Magazin erscheint achtmal pro Jahr im gleichnamigen Verlag
mit Sitz in München in einer deutschsprachigen und englischen
Version.



Pressekontakt:
Jürgen Hartmann
Geschäftsführer
taxi-times Verlags GmbH
Telefon: 089/215 48 30 70
E-Mail: info@taxi-times.com
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