Logistikimmobilien - steigende Nachfrage nach gr��eren Lagerfl�chen
In Deutschland kann man einen Anstieg der Nachfrage nach gro�en Logistikzentren verzeichnen, bedingt durch die Konsolidierung der Logistik hin zur Zentralit�t und einer Umgestaltung der Lieferketten. Insbesondere das ver�nderte Nachfrage- und Konsumverhalten der Deutschen, welches einen deutlichen Mehraufwand f�r Paket- und Warensendungen nach sich zieht, bedeutet eine signifikante Steigerung der Warenstr�me und Logistikprozesse. Dies zieht unweigerlich auch Ver�nderungen auf dem Markt f�r Logistikimmobilien nach sich, zumal der aktuelle Bestand an klassischen Lagerst�tten �berwiegend den ver�nderten Anforderungen nur bedingt gerecht wird. Die Konsequenz ist einfach: der Markt f�r Logistikimmobilien verlangt neue, auf die aktuellen logistischen Grundanforderungen des Warehousings ausgelegte Immobilientypen, die sich in Bezugnahme auf Funktionalit�t und Gr��e von klassischen Bestandslagern unterscheiden. Die Nachfrage nach entsprechenden, gro�volumigen Logistikimmobilien mit optimierter Nutzung steigt.
�Kunden legen vermehrt Wert auf eine schnelle und qualitativ hochwertige Belieferung, im Idealfall innerhalb nur eines Tages oder gar innerhalb weniger Stunden, dies bevorzugt noch lieferkostenfrei. Dieses Verlangen setzt eine uneingeschr�nkte Verf�gbarkeit des Warensortiments voraus und fordert die Logistikbranche zu einer Restrukturierung ihrer Vertriebsplattformen. So kommen Zug um Zug gro�dimensionierte Zentrallager mit einer Gr��enordnung ab 50.000m� Lagerfl�che ins Spiel, die ein gr��eres Einzugsgebiet kosteneffizienter versorgen k�nnen als traditionelle Logistiknetzwerke�, erkl�rt Dipl.Kfm. Georg Roth, CEO des Projektentwicklers Family-Office Roth Consulting.
Ich m�chte betonen, dass die eigentliche Herausforderung an die Logistik darin besteht, reibungslos Flexibilit�t zu beweisen. Und das genau dann, wenn sich das Konsumverhalten kurzfristig wieder dreht, sprich, saisonale oder auch antizyklische Nachfrageschwankungen auftreten. Die hierf�r notwendigen logistischen Prozesse zentralisieren sich unter einem gro�en Dach. So k�nnen speziell Unternehmen mit gro�em Sortiment auf Schwankungen infolge der Endkundennachfrage nach oben und unten effizient reagieren, indem Waren zentral an einem Ort vorgehalten werden.
Roth erg�nzr: �Nicht selten planen produzierende Unternehmen oder Handelsunternehmen daher neue Lagerst�tten gr��er dimensioniert. Wurden bis vor zwei Jahren Logistikzentren noch mit gro�z�gigen Freifl�chen inklusive Erweiterungspotenzial errichtet, verlangen Nutzer von Lagerst�tten heute gleich die Bebauung gr��erer Areale. Die insgesamt entstandene Lagerfl�che ist so proportional g�nstiger, anstelle in drei Jahren die Bagger erneut anrollen zu lassen und nochmals geplant beziehungsweise gebaut werden muss.� Und nicht immer darf auf der urspr�nglich vorgesehenen Erweiterungsfl�che zus�tzliche Lagerfl�che entstehen. Die kommunale Politik, die im Zusammenspiel mit der Ansiedlung bzw. Erweiterung von Logistikfl�chen steht, kann sich in wenigen Jahren drehen und so Lagererweiterungspl�ne zunichtemachen.
Zuk�nftig wird die durchschnittliche Gr��e von Lagerst�tten parallel zur Produktlinienvielfalt der Unternehmen und der damit verbundenen Belieferungsvorstellung des Endkunden weiter wachsen. Speziell Zentrallager, die auch M�rkte �ber Deutschlands Grenzen hinaus bedienen m�ssen, werden von Grund auf neu konzipiert und Lagerfl�chen ab 50.000m� aufw�rts aufweisen.
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