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24.04.2014

Luftsicherheitsverband fordert baldige Novellierung des Luftsicherheitsgesetzes

Der Ende Februar 2014 neu gegründete Bundesverband für Luftsicherheit e.V. "FASAG" (Federal Aviation Security Association of Germany) setzt sich für eine zügige Novellierung des seit 2005 nicht mehr geänderten Luftsicherheitsgesetzes ein.

Dies erklärte der neu gewählte Vorstandsvorsitzende des Verbandes, Prof. Elmar Giemulla in Berlin.

Giemulla wies darauf hin, dass das Luftsicherheitsgesetz erheblich hinter den geltenden EU-Regelungen zur Luftsicherheit hinterher hinkt und dass auch die auf diesem Gesetz beruhenden nationalen Verordnungen wie die Luftsicherheits-Schulungsverordnung, die Luftsicherheits-Zuverlässigkeitsprüfungsverordnung und die Luftsicherheits-Gebührenverordnung dringend angepasst werden müssen.

"Die Interessen unserer Mitglieder an die politisch Verantwortlichen heranzuführen und höchstmögliche Luftsicherheit unter Beachtung der Wirtschaftlichkeit zu erreichen, ist eine der Herausforderungen, der wir uns stellen", sagte Giemulla nach der ersten Vorstandssitzung der FASAG in Frankfurt.

Als besonderes Anliegen des Verbandes bezeichnete es Giemulla, eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit anderen, auf dem Gebiet der Luftsicherheit tätigen Verbänden zu erreichen. Dabei gehe es nicht nur um den Austausch von Informationen, sondern um die Umsetzung gemeinsamer Projekte und ein koordiniertes gemeinsames Auftreten.

Ein weiteres Anliegen des Verbandes ist die zügige und unbürokratische Umsetzung der von der EU vorgeschlagenen sicheren Frachtkette aus Drittländern sowie eine bundesweit einheitliche Vorgabe zur Überprüfung der persönlichen Zuverlässigkeit der an der Luftsicherheit beteiligten Personen und Sicherheitsmaßnahmen für Catering-Unternehmen, die mehr als ein Unterzeichnen von Erklärungen der betroffenen Lieferanten fordern.

Auch den damit verbundenen Schulungsbedarf aller Beteiligten bezeichnete Giemulla als hoch. Hier leistet die FASAG bereits ihren Beitrag an der Arbeitsgemeinschaft Schulung, die vom BMVI initiiert wurde.



Da die FASAG einen gesamteuropäischen Ansatz verfolgt, wird sie auch mit den EU-Institutionen zusammenarbeiten.

Dem Vorstand der FASAG (Federal Aviation Security Association of Germany) gehören namhafte Unternehmen und Institutionen wie A.S.S. all airport security GmbH, DEKRA Akademie GmbH - Industrie & Aviation, Bouche Air and Sea GmbH, Kücherer Security Consulting, Logistic Training Center GmbH, SCSC International GmbH und EUAVSEC Aviation Training & Consulting an. FASAG-Vorstandsvorsitzender ist der Luftrechtexperte Prof. Giemulla, Stellvertreter sind der Luftfahrtberater Prof. Thilo Schmidt und die Leiterin der DEKRA Industrie & Aviation, Annette Wiedemann.

Weitere Informationen gibt es unter http://www.fasag.org.





Firma: FASAG Federal Aviation Security Association of Germany?Bundesverband für Luftsicherheit e.V.

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Prof. Dr. iur. Elmar Giemulla
Stadt: Berlin
Telefon: +49 30 / 54711841


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