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29.11.2013

274 Millionen Tonnen Güter auf der Schiene von Januar bis September 2013

In den ersten drei Quartalen 2013 wurden auf dem
deutschen Schienennetz insgesamt 274,1 Millionen Tonnen Güter
transportiert. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt,
nahm im Vergleich zum Vorjahreszeitraum das Transportaufkommen auf
Schienen damit um 1,0 % ab. Während der grenzüberschreitende Empfang
sich mit + 4,8 % positiv entwickelte, mussten alle anderen
Verkehrsbeziehungen Rückgänge registrieren. Diese waren im Versand in
das Ausland mit - 3,5 % und im Durchgangsverkehr mit - 2,9 %
besonders hoch. Der innerdeutsche Verkehr nahm um 1,8 % ab.

Nach Güterarten betrachtet war der Rückgang besonders bei
Erzeugnissen der Land- und Forstwirtschaft (- 11,7 %), bei
Konsumgütern zum kurzfristigen Verbrauch (- 10,6 %) sowie bei
Metallen und Metallerzeugnissen (- 6,6 %) besonders deutlich.
Abgefedert wurde dieser negative Trend durch ein positives Ergebnis
für Kohle, rohes Erdöl und Erdgas (+ 8,4 %).

Der Transport von Containern und Wechselbehältern mit der
Eisenbahn stagnierte: Hier wurden in den ersten drei Quartalen 2013
insgesamt 4,8 Millionen TEU befördert.

Methodischer Hinweis

In dieser Pressemitteilung werden bereinigte Veränderungsraten
verwendet, die in einigen Fällen von bisher veröffentlichten
Monatsergebnissen abweichen können. Ursache dafür ist, dass einige
Unternehmen in diesem Jahr neu in die Erhebung aufgenommen wurden.
Für diese liegen aber zu den in den Vorjahresmonaten transportierten
Mengen keine Angaben vor. Die bereinigten Veränderungsraten wurden
ermittelt, indem nur die Werte jener Unternehmen berücksichtigt
wurden, für die für beide Bezugsperioden Werte vorliegen. Ohne diese
Bereinigung läge die rechnerische Veränderung bei der transportierten
Menge in den ersten 9 Monaten des Jahres bei + 0,4 %.

Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) mit


Tabelle sowie weitere Informationen und Funktionen sind im
Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter
http://www.destatis.de/presseaktuell zu finden.

Weitere Auskünfte gibt:

Kristina Walter, Telefon: (0611) 75-2661, www.destatis.de/kontakt



Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Telefon: (0611) 75-3444
E-Mail: presse@destatis.de





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