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21.03.2013

ADAC Ambulanzdienst-Bilanz: 3,5 Prozent mehr "Pannen im Paradies" / Zahl der medizinischen Betreuungen auf weltweit 52 800 gestiegen

Die Zahl der erkrankten und verletzten Urlauber
ist laut ADAC auch im Jahr 2012 weiter angestiegen. Weltweit musste
sich der Ambulanzdienst des Automobilclubs um rund 52 800 Reisende
kümmern - das sind 1 800 mehr als 2011 und entspricht einem Plus von
rund 3,5 Prozent. Die meisten Patienten wurden in der Türkei betreut
(rund 6 500), vor Spanien (6 200) und Österreich (5 600). Auf den
weiteren Plätzen folgen Italien (4 100) sowie Frankreich (1 700) und
Griechenland (1 500). Bei den Ländern außerhalb von Europa liegt die
USA mit rund 1 400 Patienten vorne.

Für über 14 100 dieser kranken oder verletzten Urlauber endete die
schönste Zeit des Jahres mit einem Rücktransport in ein Krankenhaus
in der Heimat (Vorjahr 14 100). 4 500 davon wurden mit dem Flugzeug
nach Hause gebracht, 2 900 per Linienmaschine und 1 600 mit einem
ADAC Ambulanz-Sonderflug - so viele wie 2011.

990 Mal und damit am häufigsten landeten und starteten die
Maschinen in Spanien, und dort vor allem an den Küsten sowie auf den
Balearen und Kanaren. Aus der Türkei wurden 560 Flüge mit Patienten
gezählt, aus Italien 440, aus Griechenland 250 und aus Frankreich
240. Hauptursachen für die Krankenrücktransporte per Flugzeug sind in
70 Prozent der Fälle Herz-Kreislauferkrankungen, Schlaganfälle und
Hirnblutungen. 15 Prozent gehen auf Unfälle zurück, hier besonders
Verkehrs- und Sportunfälle. Die übrigen 15 Prozent verteilen sich auf
Erkrankungen und Unfälle aller Art.

Die Flotte der ADAC Ambulanzflugzeuge besteht aus zwei Jets vom
Typ DO 328, einer Turboprop der Firma Beechcraft sowie einem Lear Jet
60. Bei Bedarf können weitere Ambulanzflugzeuge zusätzlich für
Krankentransporte bereitgestellt werden. Im größten Flugzeug, der DO
328, können bis zu zehn Patienten gleichzeitig transportiert werden.
Neben der fliegenden Crew beschäftigt der ADAC Ambulanzdienst über


100 Mitarbeiter in der Münchner Zentrale, darunter Ärzte,
Rettungssanitäter und Rettungsassistenten. Im Ausland stehen
zusätzlich externe Ärzte bereit.

Je nach Maschinentyp kostet ein ADAC Ambulanz-Sonderflug von z.B.
Ägypten oder den Kanarischen Inseln nach Deutschland bis zu 45 000
Euro. Ein Intensivtransport von Mexiko kann bis zu 70 000 Euro und
von Asien oder Australien bis zu 130 000 Euro kosten.

Seit seiner Gründung 1973 hat der Ambulanz-Service über 313 000
erkrankte und verletzte Urlauber nach Hause geholt.

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Zu diesem Text bietet der ADAC unter www.presse.adac.de Fotos und
eine Grafik an.



Pressekontakt:
ADAC Öffentlichkeitsarbeit
Externe Kommunikation
Jochen Oesterle
Tel.: +49(0)89/7676-3474
e-Mail: Jochen.Oesterle@adac.de





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