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11.10.2011

Instandhaltungs-Outsourcing als Modell der Zukunft

Auch in Deutschland wird das Outsourcing der Instandhaltung für die Betreiber automatischer Logistikanlagen immer wichtiger - das ist das Ergebnis der 1. Logistic Maintenance, einer Fachveranstaltung zum Thema Complete Maintenance Service (CMS) der TELOGS GmbH. Neben Vertretern aus Handels- und Produktionsunternehmen besuchten Logistikdienstleister und Logistikberater die Veranstaltung im Hause der BLG Handelslogistik GmbH & Co. KG in Koblenz. Großes Interesse zeigten die Teilnehmer insbesondere an den Themen Kostenoptimierung, herstellerunabhängiges Ersatzteilemanagement, Reduzierung der Lagerhaltungskosten sowie kontinuierliche Verbesserung der Lager- und Fördertechnik.

Eine aktuelle Studie des Fraunhofer-Instituts geht davon aus, dass das Outsourcing der Instandhaltung automatischer Lager- und Fördertechnik (CMS) in Deutschland pro Jahr um 4 Prozent zunehmen wird. 30 Prozent aller Betreiber von Logistikanlagen in Westeuropa haben sich bereits entschieden, die Wartung und Instandhaltung nicht mehr inhouse durchzuführen. Damit folgen sie einem entscheidenden Trend großer Impulsgeber wie Nordamerika und Großbritannien: Hier haben bereits 60 bzw. 40 Prozent aller Betreiber die Wartung der Anlagen ausgelagert. "Instandhaltung ist heute teilweise schon während der Planung der Anlage ein wichtiges Thema. Die Auswertung der konkreten Verfügbarkeit bis auf ein zehntel Prozent ist essenziell. Gute Anbieter verlassen sich deswegen auf ein EDV-gestütztes Instandhaltungsmanagement", erklärte Oliver Kriegsch, Geschäftsführer der Bremer Logistikberatung Schuchmann & Kriegsch. Bei der Auswahl eines Instandhaltungsdienstleisters ist Vorsicht geboten. Nach Ansicht von Kriegsch verfügt ein adäquater Partner über ausreichend Anlagen- und Maschinenkompetenz, die er durch entsprechende Referenzen belegen kann. Entscheidend sei auch der Zugriff des externen Dienstleisters auf herstellerunabhängige Ersatzteile. Seien diese wichtigsten Voraussetzungen gegeben, profitiere der Auftraggeber nicht nur von einer flexibleren Kostenstruktur, sondern auch vom ganzheitlichen Ansatz des Instandhaltungs-Outsourcings, bei dem kontinuierlich ein Ansprechpartner für die gesamte Anlage verantwortlich ist. Auch die Frage nach Garantiefällen interessierte die Besucher. "Als verlängerter Arm des Kunden wickelt TELOGS im Rahmen von CMS für uns auch Garantiefälle ab. Dabei hat das Unternehmen die gleiche rechtliche Stellung wie wir", weiß Michael Wichmann, Director Operations der BLG, der Gastgeberin der Veranstaltung. Wichmann betonte zudem, gerade für einen Kontraktdienstleister sei es sinnvoll, die Instandhaltung an einen unabhängigen Experten outzusourcen: "Die BLG bietet selbst ein komplettes externes Logistikkonzept. Deswegen haben wir uns 2008 für einen Partner entschieden, der uns und unseren Kunden ein vergleichbares Angebot mit der gleichen Qualität und Transparenz für den technischen Bereich machen kann." Einen detaillierten Einblick in die Leistungen des Instandhaltungsspezialisten TELOGS für die BLG am Standort Koblenz ermöglichte Stephanie Brodhag, die Leiterin CMS bei der TELOGS GmbH, in ihrem Vortrag. "Unser Ziel ist es, für die BLG eine maximale Anlagenverfügbarkeit zu gewährleisten. Deswegen treiben wir mit unserem Innovationsmanagement einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess und eine Optimierung der Anlage voran", so Brodhag. Bei einem Rundgang durch das Lager konnten sich die Besucher abschließend ein konkretes Bild von den Ergebnissen der Zusammenarbeit beider Unternehmen machen.








Firma: TELOGS GmbH

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Jürgen Dönges
Stadt: Gießen
Telefon: 0641-944 649 0


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