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27.10.2014

11. Design Challenge der Los Angeles Auto Show: Autodesign-Studios deuten künftige Mensch-Maschine-Verbindung

Die Los Angeles Auto Show 2014
[http://www.laautoshow.com/] (LA Auto Show(®)) hat die Beiträge der
internationalen Autodesign-Studios für die diesjährigen Design
Challenge präsentiert. Der zum elften Mal ausgetragene Wettbewerb
untersucht die zukünftige Vernetzung von Fahrzeugen unter dem
Leitgedanken: "Erspüre die Zukunft: Wie interagieren Fahrzeuge im
Jahr 2029 mit uns?".

Die eingereichten Konzepte zeigen Ideen, wie Zukunftstechnologien
Mensch-Maschine-Schnittstellen weiterentwickeln. Dabei beziehen sie
menschliche Emotionen ein, sagen zukünftiges Verhalten voraus und
bauen so eine Art persönliches Verhältnis zwischen den Menschen und
ihren Fahrzeugen auf.

Die Entwürfe berücksichtigen besonders die Innenausstattung, die
den Fahrer und/oder Beifahrer auf angenehme und sichere Art und Weise
mit dem Auto des Jahres 2029 verbinden. Durch den schnellen
technologischen Fortschritt beim vernetzten Fahrzeug motiviert die
Design Challenge die Automobil-Designer, sich mit neuen Instrumenten
und Erkenntnissen auseinanderzusetzen.

Die Autodesign-Studios der internationalen Hersteller Acura,
Honda, Infiniti, Peterbilt und Qoros beteiligen sich an der Design
Challenge 2014.

Am Rande des Wettbewerbs präsentieren weitere Studios in der neuen
Design Gallery der LA Auto Show ihre Zukunftskonzepte: CALTY Design
Research (USA), Mercedes-Benz Advanced Design Center California
(USA), Nissan Design America, Inc. (USA), Subaru Global Design Team
(Japan) und Volkswagen Group of America Design Center California
(USA).

Darüber hinaus zeigen wichtige Design-Schulen ausgewählte Entwürfe
ihrer Studenten in einer Sonderausstellung.

Die diesjährigen Entwürfe der Design Challenge

Honda R&D Americas, Inc. (USA) entwarf eine
Mensch-Maschine-Schnittstelle für den Acura. Sie besteht aus einer


inneren und einer äußeren Schale, beide sind über ein modular
einstellbares Gewebe verbunden. Es ist anpassungsfähig und auf die
Bedürfnisse des Fahrers maßgeschneidert. Dabei kann es ein bis zwei
Insassen aufnehmen.

Die Innenausstattung ist aus einem stoffähnlichen Material, das
durch Drücken und Ziehen auf der Oberfläche einfach abgewandelt
werden kann. Mithilfe biometrischer Merkmale und wiederholter Nutzung
erlernt das Auto die Vorlieben der Fahrer, antizipiert ihre
Bedürfnisse und kann seine Form ändern.

Honda Advanced Design Tokyo (Japan) zeigt CARpet, eine auf den
Menschen ausgerichtete Innenausstattung. Sie besteht aus zwei
Elementen, einem Teppich und einem Ball.

Der Teppich ist eine hochflexible Plattform: Sie ermöglicht es,
einen nahtlosen, abgeschlossenen Raum zu erzeugen. Seine Form kann
dabei frei an jeden Nutzer angepasst werden. Man kann den
Fahrzeuginnenraum unabhängig davon, ob man alleine oder mit Freunden
unterwegs ist, modellieren - und fährt dabei auf eine intuitive und
natürliche Art und Weise.

Mit dem zweiten Element, dem Honda-Ball, können die Fahrer während
der autonomen Fahrt mit dem Auto interagieren. In geschlossener Form
bietet der Honda-Ball den Nutzern eine ruhende Oberfläche. Sie
reagiert auf Stimme, Berührung und Gestik als Kommandos für den
Umgang zwischen Mensch und Fahrzeug. Im Aktiv-Modus kann der Ball zur
Kontrolle des Autos eingesetzt werden - vergleichbar damit, wie ein
Reiter sein Pferd lenkt. Dank des Honda-Balls interpretiert das
Fahrzeug die Befehle des Nutzers, um optimal zu steuern.

Infiniti Design San Diego (USA) stellt eine brandneue universelle
Rumpf-Hülle vor, die sich in drei verschiedene Fahrzeugversionen
verwandeln lässt. Das Auto wird bei einem bedeutenden Dreikampf, der
von der Marke ausgerichtet wird, eingesetzt: dem A.R.C.-Rennen (Air,
Rally, Circuit / Luft, Rallye, Rundstrecke). Der erste Abschnitt des
A.R.C.-Rennens ist eine Formel-1-Grand-Prix-Strecke von Los Angeles
nach Las Vegas. Der zweite ist ein Wüstenrennen: Mit einem
Offroad-Buggy geht es zum Grand Canyon. Die letzte Etappe ist ein
Gymkhana-Rennen: als Slalom durch virtuelle Pylone mit dem Jet zurück
nach Los Angeles.

Das A.R.C.-Rennen ist zugleich das Debüt für die neue
Mensch-Maschine-Schnittstelle von Infiniti namens SYNAPTIQ: Das
System vereint den Fahrer und sein Fahrzeug per SYNAPTIQ S.U.I.T.
(Symbiotic User Interface Technology / Symbiotische
Nutzerschnittstellen-Technologie) in Form einer
Wirbelsäulen-Halterung. Es steigert Ehrgeiz und Leistungsfähigkeit
des Fahrers beim Rennen und beeinflusst gleichzeitig das Design eines
Fahrzeugs, das die Phantasie anregt.

Peterbilt Motors (USA) schuf mit SymbiotUX (gesprochen
"Symbiotics") ein Konzept auf Basis der Prognose, dass die Zukunft
des Verkehrs von symbiotischen Beziehungen zwischen den Fahrzeugen
geprägt sein wird. Diese verbessern der Reihe nach Effizienz,
Sicherheit, Wohlbefinden und Reisevergnügen.

Besonders wichtig in diesem Veränderungsprozess ist die Rolle des
Lastwagenfahrers. Sie gewinnt an Bedeutung und Gewicht, ähnlich einem
Flugzeug-Piloten. Das Design-Konzept SymbiotUX untersucht und
veranschaulicht, wie sich Mensch-Maschine-Schnittstellen durch diese
künftigen Realitäten wandeln: Der Pilot der Straße wird größere
Verantwortung haben. Demnach werden die Bereiche und Oberflächen
eines Fahrzeugs im Pilot-Modus zweckmäßig danach ausgerichtet sein,
seine Kernfähigkeiten zu optimieren. Dazu zählen Energieeffizienz
sowie das Vermeiden von Unfällen, Verkehr und Verschleiß.

Qoros Design Shanghai (China) stellt ein digitales und technisches
Konzept namens Q vor: Qoros Cloud Qubed. Damit wird das Fahrzeug zu
einem intelligenten, multi-dimensionalen und persönlichen
Management-Assistenten. Q lernt vom Nutzer über die Zeit hinweg
mittels fünf Sinnen: Sehen, Berühren, Riechen, Tasten und Hören.
Vorbild für die Dynamik der Beziehung zwischen Q und dem Nutzer ist
die menschliche Beziehung und die Art und Weise, wie sich diese
entwickelt.

Q lernt während der Anwendung den Geschmack des Nutzers, seine
Lieblingsrestaurants, häufig besuchte Orte, musikalische Vorlieben,
Freunde, Familie u.s.w. Sobald es irrationale Handlungen des Nutzers
feststellt, kann es die Sicherheit erhöhen und schnell in den Modus
für das Automatisierte Fahren umschalten.

"Die diesjährigen Beiträge sind besonders interessant, weil sie
uns einen Einblick gewähren, wozu Fahrzeuge fähig sind," sagt Chuck
Pelly, Kreativ-Direktor von Intersection. "Wir sind heute an einem
technologischen Wendepunkt beim Vernetzten Fahren angelangt - und es
ist spannend zu sehen, wie weit wir in den nächsten 15 Jahren kommen
könnten."

Die Entwürfe werden nach verschiedenen Kriterien beurteilt,
darunter Fahrkomfort, Einbeziehung der menschlichen Sinne und der
emotionalen Verbindung, Umweltverträglichkeit, Ideenreichtum,
Bedienerfreundlichkeit und Umsetzung des Konzepts sowie die Frage,
wie gut das Fahrzeug die Marke verkörpert.

Die Jury der Design Challenge der Los Angeles Auto Show besteht in
diesem Jahr aus Tom Matano, Direktor der Abteilung Industriedesign an
der Academy of Art University in San Francisco, aus Stewart Reed,
Leiter Transportation Design, Pasadena Art Center College of Design
sowie aus Alexander Klatt, außerordentlicher Professor und Leiter des
MFA-Programms "Transportation Design" am College for Creative Studies
in Detroit.

Daneben können auch Design-Fans ab dem 27. Oktober online für
ihren favorisierten Entwurf stimmen. Für das Votum und mehr Infos zum
ersten Publikumspreis besuchen Sie die Webseite der LA Auto Show:
http://laautoshow.com/ [http://laautoshow.com/%20] sowie die
offizielle Facebook-Seite der Messe:
https://www.facebook.com/LosAngelesAutoShow
[https://www.facebook.com/LosAngelesAutoShow]

Die Gewinner der beiden Wettbewerbe werden im Rahmen der "Design
LA Open House" am 20. November bekannt gegeben und präsentiert.

Im Anschluss gibt es von 19.00 bis 0.00 Uhr die Car Design Night
LA Party in der Elevate Lounge in Downtown Los Angeles. Anders als in
den Vorjahren können akkreditierte Besucher der LA Auto Show nicht
automatisch daran teilnehmen. Branchenvertreter, die die
Veranstaltung besuchen möchten, registrieren sich direkt über Car
Design News: http://www.cardesignnight.com/la14.php
[http://www.cardesignnight.com/la14.php]

Die Entwürfe aus der Finalrunde werden in der neuen Design Gallery
der LA Auto Show ausgestellt, sowohl während der Medien- und
Fachbesuchertage (18. bis 20. November) als auch an den
Publikumstagen (21. bis 30. November 2014).

Sponsor der Design Challenge der LA Auto Show ist Faurecia
[http://www.faurecia.com/en], sechstgrößter Automobilzulieferer der
Welt, und aktiv in den Bereichen Sitztechnologie, Abgaskontrolle,
Innenausstattung und Außendesign. Daneben unterstützen Lacks
Enterprises [http://www.lacksenterprises.com/], Autodesk
[http://www.autodesk.com/], Bose [http://www.bose.com/], We-Inspire
[http://www.we-inspire.com/] und Car Design News
[http://www.cardesignnews.com/site/home/] die Design LA Konferenz.

Akkreditierung für die Medien- und Fachbesuchertage sowie zur
Connected Car Konferenz (CCE):
http://registration.experientevent.com/ShowLAS141/
[http://registration.experientevent.com/ShowLAS141/]

Mehr Infos unter www.LAAutoshow.com [http://www.laautoshow.com/]
und www.connectedcarexpo.com [http://www.connectedcarexpo.com/].

Über die Los Angeles Auto Show und die Connected Car Konferenz
(CCE) Die im Jahr 1907 gegründete Los Angeles Auto Show ist die
erste große nordamerikanische Messe der im Herbst beginnenden
Ausstellungssaison. Die Medien- und Fachbesuchertage finden vom 18.
bis 20. November, die Publikumstage vom 21. bis 30. November 2014
statt.

Die zweite Connected Car Konferenz (CCE) ist eine der wichtigsten
Plattformen der Automobilindustrie für innovative Mobilitätslösungen
und das vernetzte Automobil. Die eintägige Konferenz findet am 18.
November statt, die damit einhergehende Ausstellung läuft im Rahmen
der Medien- und Fachbesuchertage bis zum 20. November.

Die LA Auto Show wird von der Greater Los Angeles New Car Dealer
Association (Vereinigung der Neuwagenhändler von Los Angeles)
getragen und von ANSA Productions betrieben.

Aktuelle Informationen zur Show erhalten Sie unter
twitter.com/LAAutoShow und facebook.com/LosAngelesAutoShow.
Registrieren Sie sich für zusätzliche Hinweise der Show unter
www.LAAutoshow.com [http://www.laautoshow.com/]. Mehr Infos zur CCE
finden Sie auf http://connectedcarexpo.com/
[http://connectedcarexpo.com/].

Hashtag: : #LAAutoShow

Bitte beachten Sie das neue Logo der Los Angeles Auto Show!

Download unter: http://laautoshow.com/new-logo/
[http://laautoshow.com/new-logo/]

Ansprechpartnerin Antonia Stahl M.A. Kommunikationsberatung Tel.:
+49-176-49-19-68-38 media@LAAutoshow.de[mailto:media@LAAutoshow.de]

Web site: http://www.laautoshow.com/





Firma: Greater Los Angeles Auto Show

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt: Futuristische Fahrzeugkonzepte werden bei den Medien- und Fachbesuchertagen vom 18. bis 20. Novembe
Telefon:


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